Stadt Fröndenberg

Hellweger Anzeiger                           Samstag 9 August 2014

             Babysitting für ein Eichhörnchen                                     Tierschutzverein päppelt Winzling auf 

 

Fröndenberg* Das Haus von Tierschutzverein-Vorsitzender Renate Beck hat sich ein Eichhörnchen-Aufzuchtstadion  verwandelt. Tierschützer aus Dellwig brachten den Winzling dem Verein. Denn das kleine Eichhörnchen hatte Mutterseelenallein keine Überlebenschancen-„und wäre bestimmt der nächsten Katze zum Opfer gefallen“, ist sich Beck sicher. Mittlerweile  hat sie das putzige Tier so weit aufgepäppelt, dass es über den Berg ist. „Er hat schon die Augen auf, die ersten Zähne sind auch schon da. Es versucht sogar schon zu knabbern“, berichtet Beck Für sie ist die Tierbabyversorgung zurzeit ein Vollzeitjob. Das Tierchen braucht alle vier Stunden Vitamine, Mineralstoffe und vegetarische  Nahrung- Babygläschen erleichtern die Fütterung. Und wenn der kleine um 22 Uhr ordentlich gefuttert hat, schläft er auch schon bis morgens um 6 Uhr durch, freut sich Renate Beck.                                                              *aja                           


                             Stadt Fröndenberg

Hellweger Anzeiger                          Mittwoch 6 August 2014

             Zierratten fraßen sich gegenseitig                                                                                  Unbekannte setzen Tiere aus

Fröndenberg* Einen nicht sehr erfreulichen Fund machte eine Frau auf dem Mühlenberg: Vor  ihrem Garten war ein  Karton mit Luftlöchern abgestellt, darin befanden sich Zierratten.

Eines der Tiere war bereits gestorben. Die noch lebenden Tiere hatten bereits begonnen aus Hunger das Tier zu fressen. Warum werden Tiere einfach ausgesetzt , es gibt doch andere  Möglichkeiten, etwa das Tierheim oder Vermittlung über das Internet? Fragt sich jetzt Renate Beck vom Tierschutzverein Fröndenberg.

Der Tierschutzverein hat mittlerweile die Stadt über den Fund der Zierratten informiert und die Tiere wurden ins Tierheim Unna gebracht.

 

In diesem mit Luftlöchern versehenen Karton haben Unbekannte die Zierratten ausgesetzt

                               

                                Stadt Fröndenberg

Hellweger Anzeiger                                Dienstag 8 Juli 2014

Ärger über Müll im Wald

Fröndenberg* Nach einem Spaziergang im Wald wendet sich Renate Beck vom Tierschutzverein mit einem Appell an ihre Mitbürger. Denn:“Was Anwohner im Wald so entsorgen, sind nicht nur Gartenabfälle. Plastik, Netze mit Kartoffeln und Plastiktüten in denen der Unrat in der Natur entsorgt wird, bedeuten für  viele Tiere den sicheren Tod“, so Renate Beck. Amphibien würden sich zum Beispiel in den Netzen verfangen und qualvoll verenden. Auch für viele Vögel sei dies der sichere Tod.  Deshalb bitte der Tierschutzverein .Plastikmüll und  anderen Unrat in den vorgesehenen  Behälter zu entsorgen.“Nur so kann man den Kindern auch ein Vorbild sein, damit diese sehen, dass man seine Umwelt nicht einfach  zumüllt“, so Beck 

                           Stadt Fröndenberg

Hellweger Anzeiger                           Samstag 7 Juni 2014

 

                   Tierschützer warnen vor Hitzewelle

Beck: Vierbeiner nicht im Auto lassen, Käfige nicht in die Sonne stellen

Fröndenberg* Die angekündigte Hitzewelle  treibt Tierschutzvereinsvorsitzender Renate Beck die Sorgenfalten auf die Stirn. Denn die Hitze macht den Tieren laut Beck teils mehr zu schaffen als den Menschen.

Tier können nicht schwitzen Sie können ihre Körper nur durch Hecheln oder Trinken abkühlen so Beck.Daher appelliert sie an alle Tierhalter, ihre  Lieblinge auf  keinen fall allein im Auto zu lassen – auch nicht für nur wenige Minuten so  Beck. Denn schon bei bewölktem, aber schwülem Wetter steigt die  Temperatur schnell auf 50 Grad und mehr an. Dies sei eine tödliche Falle für Tiere. Sauerstoffmangel, Übelkeit und Kreislaufprobleme seien die Folge. In keinem  Fall sorgt ein geöffnetes Schiebedach oder das einen Spaltbreit geöffnete Fenster für genügend Abkühlung im Auto – auch nicht wenn dieses im Schatten steht, warnt Beck

Grundsätzlich müsse ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden. Um große Hitze zu meiden, empfiehlt sie , das Gassi gehen mit dem Hund in die Morgen- und Abendstunden und in schattige Waldgebiete zu verlegen. Auch Kleintiere, die in Käfigen gehalten werden, leiden unter den hohen Temperaturen. Auch hier gilt es ,Vorsorgemaßnahmen zu treffen um unnötiges Leid oder gar den Hitze Tod zu verhindern, so Beck Bei in Käfigen und Terrarien lebenden Haustieren sollte der Halter immer beachten dass die Sonne im laufe des Tages wandert und ein morgens noch schattiges Plätzchen bereits kurze Zeit später in der prallen Sonne stehen kann. So kommt es schnell zu sogenannter Stauhitze. Um Abhilfe zu schaffen sollte die Behausung aber auf keinen Fall im Durchzug stehen. Ein frischer Wind hilft zwar uns Menschen,die Hitze zu ertragen, kann bei Tieren aber schnell folgenschwere Erkrankungen nach sich ziehen, so Beck.

Pferde und Nutztiere auf der Weide sollten laut Tierschutzverein ebenfalls immer die Möglichkeit haben,sich in den Schatten zurückzuziehen. Auch hier gilt, dass immer ausreichend Wasser in der Tränke sein muss, so Beck.Ein Ausritt in den kühleren Morgen-und Abendstunden sei für Mensch und Tier angenehmer als zu den wärmeren Tageszeiten

                               Stadt Fröndenberg

Hellweger Anzeiger                          Samstag 10.MAI 2014                  

                      Jungvögel in Ruhe lassen

                                  Nestflüchter sind nicht verlassen

Fröndenberg* Immer wieder erhält der Tierschutzverein Fröndenberg Anrufe von besorgten Tierfreunden, die im Garten, oder beim Spaziergang scheinbar hilflose Jungvögel gefunden haben und befürchten, dass die Tiere aus dem Nest gefallen sind.“ Meist handelt es sich in diesen Fällen nicht um "verlassene" Jungvögel, sondern um junge Nestflüchter“, weiß Vorsitzende Renate Beck

Das sind Jungvögel, die ihr Nest verlassen, bevor sie fliegen können.Das erste Daunengefieder sei zu diesem Zeitpunkt bereits gut entwickelt..Verlassen worden seien sie nicht. Die Brut verteilt sich stattdessen in der Regelüber ein ganzes  Gelände, sodass nur einzelne Tiere und nicht die gesamte Brut auf einmal von natürlichen Feinden entdeckt werden. Durch lock und Bettelrufe stehen die Jungvögel mit ihren Eltern in Verbindung und sie werden auch noch gefüttert. Zu den Nestflüchtern gehören beispielsweise Enten, Gänse, Schwäne, Wat- und Hühnervögel sowie Rallen.

Ältere Jungvögel von Nesthockern, die als " Ästlinge " auf einem Ast oder an anderen geschützten Orten sitzen und auf die Eltern warten, besitzen ebenfalls schon ein Federkleid, sind aber noch flugunfähig. Auch sie benötigen keine Hilfe“. So Beck Die meisten heimischen Singvogelarten, wie Drosseln, Finken und Meisen sowie auch Rabenvögel, Segler, Eulen und Greifvögel zählen zu den Nesthockern. Wer einen jungen Vogel findet, sollte ihn am Besten ganz in Ruhe lassen. rät der Tierschutzverein. Lediglich Jungvögel von Nesthockern“, die tatsächlich noch in Nest gehören und ohne Hilfe kaum eine Überlebenschance hätten, sollten gegebenenfalls von Fachleuten versorgt werden,wenn sie zum Beispiel noch nackt und vollkommen hilflos sind, wie in den ersten Tagen nach dem Schlüpfen. Junge Vögel, die mit nach Hause genommen werden haben meist schlechtere Überlebenschancen als in der Natur“, so Beck. Vielfach scheitere eine Aufzucht schon an der notwendigen Kenntnis, welche Nahrung dem Jungvogel gegeben weden soll. Die Aufzucht von  Jungvögeln verlangt darüber hinaus die volle zeitliche Aufmerksamkeit der Pflegeeltern. Junge Kohlmeisen, Buchfinken oder Amseln beispielsweise wollen alle zehn bis 15 Minuten gefüttert werden. Die Aufzucht sollte nie alleine ohne sachkundige Hilfe durchgeführt werden“, rät Beck.

                                         Stadt Fröndenberg     

Hellweger Anzeiger                                    Donnerstag 17 April 2014

Unbedingt vorher umschichten

Tierschutzverein warnt vor tödlicher Gefahr für Kleintiere

Die  Vorbereitungen  für die Osterfeuer laufen vieler-Orts  schon seit Wochen. Bereits  vor Ostern werden große  Reisighaufen  aufgeschichtet, die von vielen Wildtieren als Unterschlupf und sogar als Brutstätte genutzt werden.

Das Feuer birgt besonders für Kleintiere wie Igel, Mäuse, Kröten oder Vögel eine verhängnisvolle Gefahr und kann für sie zur tödlichen Falle werden. Die bereits vor Wochen und Monaten für die alljährlichen Osterfeuer aufgeschichteten Reisighaufen sind für viele Tiere Unterschlupf oder Wohnquartier. Verschiedenen Vogelarten wie Zaunkönig und Rotkehlchen dienen diese künstlich angelegten Holzhaufen als scheinbar sichere Brutstätte. Kleintiere wie Igel, Amphibien und Insekten nutzen den  Astschnitt  als  Versteck und Wohnraum. Wird das Osterfeuer entzündet, gibt es für die Tiere keine Möglichkeit den Flammen zu entkommen. Erfolglos werden sie versuchen, im Inneren des Reisighaufens Schutz zu finden.

Organisatoren und Verantwortlichen, die ein Osterfeuer veranstalten, rät der Tierschutzverein Fröndenberg zur besonderen Vorsichtsmaßnahmen: Das Material erst kurz vorher aufzuschichten oder unbedingt kurz vor dem Anzünden umzuschichten. Dadurch erhalten Tiere, die in den Holz und Reisighaufen  Unterschlupf gefunden haben die Möglichkeit zur Flucht.

 

Der  konsequenteste Tierschutz ist für den Verein der Verzicht auf Osterfeuer. Wer die Reisighaufen an Ort und Stelle belässt, schafft ganzjährige Lebensräume für die heimische Tierwelt. Dies ist insbesondere dort von Bedeutung, wo der natürliche Lebensraum der Tiere durch die Ausweitung der bebauten Flächen zunehmend reduziert wurde.

 

                       Stadt Fröndenberg

Hellweger Anzeiger                   Mittwoch den 02. April 2014                      

Vom Mader bis Bussard

Fröndenberg*Der Tierschutzverein hat sich im abgelaufenen Jahr einmal mehr um zahlreiche Tiere gekümmert. Bei seiner Jahreshauptversammlung zog er jetzt Bilanz.

Im Bereich der Haustiere wurden unter anderem ausgesetzte Bartagamen aufgenommen. Etliche entlaufene Hunde wurden an Ihre Besitzer zurückgegeben.“Ärgerlich war, dass vereinzelte Tierhalter weder die teils erhebliche Mühe der aktiven Tierschützer würdigten noch dazu bereit waren, für  die Aufwendungen des Vereins bei der Betreung ihres Tieres aufzukommen“, so Renate Beck, Vorsitzende des Tierschutzvereins Fröndenberg.

Außerdem wurden Mutterlose, junge Enten ebenso gepflegt wie aus dem Nest gefallene Amseln und verletzte Mäusebussarde. Besonders dramatisch war der Fall eines angeschossenen Gänsesägers, Turmfalken, Schwalben, Frettchen und Steinmader befanden sich ebenfalls in der Obhut des Fröndenberger Tierschutzvereins.

Trotz der vielen Einsätze<hat sich die finanzielle Lage des  Vereins im vergangenen Jahr stabilisiert- auch dank der Unterstützung von großen Sponsoren.

                        Stadt Fröndenberg

Hellweger Anzeiger                   Mittwoch den 19.März 2014

Nicht nur die Kröten leben jetzt gefährlich                                 

Tierschutzverein bittet im Frühjahr Autofahrer um besondere Vorsicht

Fröndenberg* Es sind nicht nur die Kröten, um die sich die Mitglieder des  Fröndenberger Tierschutzvereins jetzt im Frühjahr Sorgen macht. Auch Rehe, Wildschweine, Vögel und Kleinsäuger werden in dieser Jahreszeit häufiger Opfer von  Verkehrsunfällen , so die Tierschützer.

Mit  den steigenden Tagestemperaturen beginnt die alljährliche Krötenwanderung. Erdkröten, aber auch Spring und Grasfrösche, Molche und Salamander, wandern von ihren Winterquartieren zu den Laichgewässern und werden beim Queren der Straßen oft überfahren.

Der Tierschutzverein  Fröndenberg appelliert daher  momentan besonders vorsichtig zu fahren. Insbesondere in der Dämmerung und bei feuchter Witterung sei Vorsicht geboten. Langsamer fahren sollten Autofahrer außerdem in allen Regionen in denen Wälder und Felder von  Straßen durch zogen sind. Dort können Rehe, Wildschweine und Füchse, aber auch viele heimische Kleinsäuger die  Straße kreuzen.

Viele Rehe und Wildschweine werden im Straßenverkehr getötet.“Die Opferzahlen bei Vögeln und Kleinsäugern wird um ein Vielfaches höher geschätzt“, sagt Renate Beck vom Tierschutzverein Fröndenberg. Während vereinzelt auf Massenwanderung von Erdkröten mit der Sperrung besonders betroffener Straßen oder mit Krötenzäunen,-tunneln und brücken reagiert wird, können wild lebende Säuger nur unzureichend durch Zäune geschützt werden“, bittet Beck um mehr Rücksichtnahme.

 

                           Stadt Fröndenberg

Hellweger Anzeiger                                Freitag den 20 Dezember 2013

Augen auf beim tierischen  Geschenkekauf

  Tierschutzverein Fröndenberg warnt vor zusätzlichen Leckereien

 

Fröndenberg* Wer seinem tierischen Familienmitglied zu Weihnachten etwas Gutes tun möchte, sollte einige Regeln beachten-das rät der Tierschutzverein Fröndenberg  

 

Spielzeuggeschenke sollten sorgfältig ausgewählt werden. „Viele Bälle, Kauspielzeuge und vermeintliche andere Spaßprodukte bergen Gefahren für das Tier“, mahnt Renate Beck, Vorsitzende des Tierschutzvereins.

Zum Schutz der Vierbeiner sollten Tierfreundinnen und Tierfreunde auch darauf verzichten, zusätzliche Leckereien von den Weihnachtstellern oder der Festtafel zu verfüttern. Das füttern von gewürzten Speisen sowie Schokolade ist für Katzen und Hunde gesundheitsschädlich. In vielen Fällen führen solche Speisen zu Verdauungsstörungen, was dann schell beim tierärztlichen Notdienst enden kann. Wer sich an Weihnachten an den Bedürfnissen seines Tieres ausrichtet und es vor Gefahrenquellen wie Geschenkpapier, Lametta oder Kerzenwachs schützt, für den wird das Fest mit seinem „tierischen Freunden“  sicher ein freudiges Zusammensein.

Beim Kauf von Geschenken für Tiere warnt der Tierschutzverein Fröndenberg vor nicht artgerechten Spielzeugen, die oftmals Verletzungsgefahren bergen.“Zu kleine Spielzeuge oder die Innenteile von quietschenden Gegenstände können im Eifer des Spieles schnell verschluckt werden oder beim Kauen zersplittern “, so Beck.

 

Gefährlich können unter anderem auch die als Katzenspielzeug angebotenen Laserpointer sein, deren Lichtstrahl von Katzen gejagt werden soll. Der Tierschutzverein Fröndenberg rät dringend vom Kauf ab, da es zu starken Verbrennungen von Mensch und Tier kommen kann, wenn der Lichtstrahl auf das Auge trifft.

 

Keinesfalls tiergerecht sind Röhrensysteme aus Plastik, wie sie für Hamster angeboten werden. In diesen Plastikgängen können die Tiere stecken bleiben und sogar ersticken. Auch offene Laufräder mit Gittersprossen sind als Käfiginventar bei kleinen Heimtieren ungeeignet: Zum einen haben sie oft einen zu kleinen Durchmesser, sodass die Wirbelsäule des Tieres beim Laufen stark gekrümmt wird, zum anderen kann es zu gefährlichen Verletzungen kommen, wenn Gliedmaßen oder der Schwanz in den Gittersprossen hängen bleiben. Konstruktionen wie das sogenannte „Hamsterauto“ sind als äußerst tierquälerisch einzustufen. Spiegel und Plastikvögel im Wellensittich-Käfig mögen vielleicht dem Halter gefallen, dem Tier ersetzen diese Utensilien jedoch nicht den für das Wohlbefinden unerlässlichen Artgenossen.

Weitere Informationen finden Tierfreunde unter.        

www.tsv-froendenberg.de

 

 

 

                                             Stadt Fröndenberg

Hellweger Anzeiger                                     Samstag den 16.November 2013                                       

Ein Chip alleine identifiziert noch kein Tier

Halter sollten ihr Haustier unbedingt bei Tasso e.V. anmelden

 

Fröndenberg. Ein herrenloser Hund mit Chip als Identifizierungsmerkmal – und dennoch kann der Halter nicht oder nur unter großen Schwierigkeiten ermittelt werden. „Das ist jetzt schon öfter vorgekommen“, berichtet Renate Beck, Vorsitzende des Fröndenberger Tierschutzvereins.  

Sobald ihr ein Fundtier gebracht wird, stellt sie mit Hilfe eines eigens angeschafften Lesegeräts fest, ob das Tier durch einen Chip markiert wurde. Den Halter erfragt sie dann bei Tasso e.V., dem größten Haustierzentralregister Europas. 

„Das klappt natürlich nur“, so Beck, „wenn Hund bzw. Katze bei Tasso registriert sind.“ Die schon seit Jahrzehnten aktive Tierschützerin bittet daher alle Tierhalter, ihren Liebling erstens kennzeichnen zu lassen und anschließend bei Tasso e. V. anzumelden.  

„Die Registrierung ist kostenlos, aber höchst wirkungsvoll. Jährlich vermittelt Tasso weit über 50.000 abhanden gekommene Tiere zurück“, weist Renate Beck auf den offensichtlichen Vorteil dieser Maßnahme hin und hofft darauf, dass die bei ihr abgelieferten Tiere künftig schneller wieder zu ihren Besitzern zurückkehren können.

www.tsv-froendenberg.de                                                                                   

                                       

                                      Stadt Fröndenberg

Hellweger Anzeiger                                          Dienstag 4.Juni 2013

Marder MollyAufgepäppelt

 Mutter in Menden überfahren

FRÖNDENBERG . Drei kleine Marder wollte der Tierschutzverein Fröndenberg eigentlich retten. Am Ende hat es nur die kleine Molly geschafft

Zusammen mit ihren Geschwistern war sie in Menden aufgefunden worden Passanten hatten beobachtet

wie das Muttertier überfahren wurde. Sie informierten schließlich die Mendener Tierhilfe über die zurück gebliebenen Jungen. Weil die wusste, dass der Fröndenberger Tierschutzverein gute Erfahrungen mit Frettchen hat, wandte sich die Mendener Tierhilfe an ihr Pendant in der Nachbarschaft. Der  Fröndenberger Tierschutzverein hatte im vergangenen Jahr bekanntlich ausgesetzte Frettchen aufgenommen und die Babys der tragenden Fähe schließlich großgezogen Die hatten die Augen noch zu“, erinnert sich Renate Beck, wie sie nun die dreiMarder von der Mendener Tierhilfe übergeben bekam Am Ende aber überlebte nur die kleine Molly. Ein kleinerMarder verstarb bereits am nächsten Tag, der Zweite eine Woche darauf

Molly ist nun sechs Wochen alt – und dank der liebevollen Pflege putzmunter Aussetzen kann Renate Beck

das Tier nun nicht mehr Sie ist jetzt zu sehr an den Menschen gewöhnt“, sagt sie Und so bleibt die kleine

Molly nun in der Obhut des Tierschutzvereins. „Platz ist in der kleinsten Hütte“, sagt Beck

                                                                                                              * jef

                                     

                                       Stadt Fröndenberg

Hellweger Anzeiger                                          Dienstag 19 März 2013

Viel Arbeit für Tierschützer                                

Jahrestreffen des Tierschutzvereins Fröndenberg-Für dieses Jahr ist eine  Urlaubsaktion erneut geplant.

Fröndenberg*Das  vergangene  Jahr  war für den Tierschutzverein Fröndenberg  von vielen Aktivitäten geprägt. Bei der Jahreshauptversammlung blickten die Tierschützer jetzt zurück.

Einen Buntspecht, Tauben und einen Gänsesäger hat der Tierschutzverein 2012 versorgt. Außerdem hat der Verein ein junges Wildkaninchen, zwei junge Steinmader sowie Entenküken mit Muttertier und drei geschwächte Mäusebussarde gepflegt, zudem Schwalben und Amseln aufgezogen.

Endliche Fundhunde hat der Verein zu ihren Besitzern zurückgebracht. Ausgesetzte Frettchen haben die Ehrenamtlichen aufgenommen und die Babys der tragenden Fähe großgezogen. Möglich war  all das durch zahlreiche Spenden – sowohl von heimischen Unternehmen als auch von Privatpersonen.

Damit die Hilfe künftig erst gar nicht nötig wird, informierte der Verein auch über den  Umgang mit verantwortungsvollem Umgang mit Tieren. Mitglieder  besuchten die Sodenkampschule.

Mit Vereinen wie der Mendener Tierhilfe, der Katzen-Streunerhilfe und dem Tierschutzverein Unna hat der  Fröndenberg Verein im vergangenen Jahr gut zusammengearbeitet. Übringens mit Verstärkung: Der Tierschutzverein freute sich über vier neue  Mitglieder, die Mitgliederzahl stieg  auf 92 an. 2013 plant der Verein wieder die Aktion „ Nimmst du mein Tier, nehm ich dein Tier“, damit Tierhalter beruhigt in den Urlaub fahren können.

 

 

Stadt Fröndenberg

Hellweger Anzeiger                                                           7. März 2013

Vorsicht, es wird wieder kräftig gewandert

Amphibien wieder vermehrt auch auf  Fröndenberg Stadtgebiet

Fröndenberg* Der Winter geht zu Ende , der mit  ihm deutlich mildere Temperaturen. Dadurch müssen Auto- und Motorradfahrer  nun wieder verstärkt mit Amphibien rechnen,  die über die Straßen der Ruhrstadt wandern.

Egal ob Kröten, Frösche und Molche verlassen dieser Tage  ihre Winterverstecke und wandern zu ihren Laichplätzen. Der Tierschutzverein Fröndenberg bitte  Autofahrer daherbesonders rücksichtsvoll zu fahren, auf Hinweisschilder zu achten und das Tempo zu drosseln. Auf Strecken mit Amphibienwanderungen sollte nicht schneller als Tempo 30 gefahren werden. Der Grund: Häufig werden Tiere nicht  durch das direkte Überfahren, sondern schon allein durch den tempoabhängigen Strömungsdruck der Autos getötet.

Das immer dichter werdende Straßennetz wird vielen wandernden Tieren zum Verhängnis. In hohem Maße betroffen sind Frösche und Kröten, ins besondere Erdkröten, die mit steigenden Temperaturen ihre Wanderungen auf nehmen. Sie verlassen meist zeitgleich ihre Winterquartiere, um sich geeignete Gebiete zum  Ab laichen  zu suchen. Für ein paar Wochen kommt es dann zu sogenannten Massenwanderungen-

Während vereinzelt auf Massenwanderungen von Kröten mit der Sperrung besonders betroffener Straßen oder der Einrichtung von Krötenzäunen,-tunneln oder-brücken reagiert wird sind andernorts Tierschützer im Einsatz. Sie sammeln die Tiere am Straßenrand ein und tragen sie über die Straße, damit sie auf der anderen Seite ihren Weg fortsetzen können. Dieser Einsatz ist ein wichtiger Beitrag zum Artenschutz.

Autofahrer sollten daher in den entsprechenden Bereichen freiwillig den Fuß vom Gas nehmen und ein Tempolimit von max. 30km/h einhalten teilt der Tierschutzverein Fröndenberg mit.

Sperrungen

Die Stadt wird in den kommenden Tagen wie in jedem Jahr  zwei Straßen wegen der Krötenwanderungen bis Ende April  sperren: Den Stentroper Weg wird zwischen 20 Uhr Abends und 8.ooUhr morgens gesperrt, der Wirtschaftsweg, der von Stentrop bis Bausenhagen führt wird komplett gesperrt

                                                  

Stadt  Fröndenberg

Hellweger Anzeiger                                                Freitag 1.März 2013

Mäusebusshard in Not gerettet

Ein Mitarbeiter des Tierschutzvereins Fröndenberg  war sofort zur Stelle, als eine Bürgerin auf einer Wiese an der Eulenstraße einen großen Vogel auf dem Boden entdeckte. Behutsam setzte der Mitarbeiter den geschwächten Mäusebussard Ihn in eine Tranzportbox und brachte ihn zur Pflegestadion des Tierschutzvereins. Dort wurde das Tier versorgt. Letzten endlich  hat das Tierschützer Team den Vogel wieder in die freie Wildbahn entlassen. Wer auf verletzte Tiere aufmerksam wird, kann sich unter Tel. 92373/70933 an den Verein wenden. 

                                     

                                      Stadt Fröndenberg

Hellweger Anzeiger                                        Dienstag 5.Februar 2013

Für Pauls Behandlung fehlte das Geld

Fröndenberger Tierärztin weigert sich, kranken Kater zu untersuchen

Fröndenberg: Paul ging es schlecht. Der Kater von Kornelia Vieler krümmte sich vor Schmerzen auf dem Boden. Die Fröndenbergerin rief in einer Tierarztpraxis an, um sich einen Termin geben zu lassen. Doch so weit kam es erst gar nicht, die Praxis verweigerte die Behandlung des Tieres. Denn Kornelia Vieler konnte die geforderten 50 Prozent der Tierarztkosten nicht anzahlen.

„Ich hatte bis Monatsende doch nur noch 10 Euro im Portemonnaie“, sagt Kornelia Vieler. An eine Anzahlung war da nicht zu denken. Und so wandte sie sich in ihrer Not an den Fröndenberger Tierschutzverein. Der nahm sich des Tieres an, brachte den kranken Kater in eine andere Praxis und legte die Kosten für die Behandlung aus. Kornelia Vieler will die Rechnung nun in Raten zurückzahlen. Die nötige Folgebehandlung übernimmt der Tierschutzverein. „Wir haben im vergangenen Jahr eine Spende erhalten, sodass das jetzt möglich war“, sagt Renate Beck. Über die Reaktion der Fröndenberger Tierarztpraxis ist sie noch immer entsetzt. „Das ist unterlassene Hilfeleistung“, unterstellt die Vorsitzende.                                                                       

Die Tierschutzkammer in Münster sieht das anders. „Das ist ein großer Irrtum Unterlassene Hilfeleistung ist nur bei einer Lebensbedrohlichen Situation“. sagt Hans-Joachim Reichstein. Und die könnte vom Telefon aus gar nicht bewertet werden. Was ein Notfall ist müsse erst vor Ort festgestellt werden. Wäre Kornelia Vieler also in der Praxis vorstellig gewesen, hätte sich der Tierarzt zumindest das Tier anschauen und danach dann die Situation bewerten müssen. Wäre das Leben des Tieres in Gefahr gewesen, hätte der Arzt zumindest Erste Hilfe leisten müssen, aber selbst dann sei der Tierarzt nicht zu einer Komplettbehandlung verpflichtet. Liege kein Notfall vor, müsse der Tierarzt das Tier auch gar nicht behandeln.“Tierärzte haben zwar einen Eid abgelegt, das heißt aber nicht dass sie auf ihrem  Geld sitzen bleiben müssen“. stellt Reichstein klar. Zwar würden manche Veterinärmediziner den „barmherzigen Samariter“ spielen, doch das würde immer häufiger ausgenutzt, so Reichstein. Diese Erfahrung hat auch  Renate Beck vom Tierschutzverein schon gemacht.“Aber man guckt sich die Leute ja an. Und der Frau musste  einfach geholfen werden“, sagte die Vorsitzende.

Über diese unbürokratische und finanzielle Hilfe war Kornelia Vieler, bei der Paul vor zweieinhalb Jahren ein neues zu Hause gefunden hatte, dankbar. Ihr Fall zeigte, dass sie als Tierhalterin in finanzieller Not keinesfalls ein Einzelfall ist. Immer mehr Tierbesitzer können sich die Behandlung ihrer erkrankten Tiere nicht leisten. Das bestätigte auch der Bundesverband praktizierender Tierärzte (BPT) auf Anfrage zwar gebe es keine offizielle Erhebung, doch gefühlt seien immer mehr Tierbesitzer auf eine Finanzspritze angewiesen, teilte dessen  Pressesprecherin,  Tierärztin Astrid Behr, mit. Deshalb böten Tierärzte auch häufig Ratenzahlungen an. So der BPT-Übrigens auch jene Fröndenberger Praxis, die die Behandlung verweigerte. Mit Hinweis auf die Schweigepflichtwollte die sich nicht weiter zu dem Vorfall äußern. Nur so viel: „Einen lebensbedrohlichen Notfall behandele ich natürlich sofort“, räumte die Tierärztin ein.

 

 

Trotz der unbürokratischen Hilfe der Fröndenberger Tierschützer konnte der kleine Vierbeiner nicht mehr gerettet werden.“Paul hatte Wasser im ganzen Körper, das auf die Lunge drückte. Wir mussten ihn einschläfern“ erklärte Kornelia Vieler gestern unter Tränen.


 

                           

 

                                      Stadt Fröndenberg

Hellweger Anzeiger                                         Montag 4.Februar 2013

Ziegen und Gänse gestohlen

Stentrop  *  Seltener Diebstahl: Vermutlich in der Nacht  auf den vergangenen Freitag wurden von einer Wiese in Stentrop an der Bauenhagener Straße der weiße weibliche dänische Gänse sowie drei Zwergziegen entwendet.                    

Nach Angaben des Tierschutzverein Fröndenberg, der bei der Suche nach den Tieren um Hilfe bittet, handelt es sich bei den Zwergziegen um Weibchen. Eine Ziege ist beige und hat auf dem Rücken einen schwarzen Streifen, die andere Ziege ist braun und schwarz mit einem weißen Hinterbein. Das dritte gestohlene Tier ist ebenfalls schwarz und braun und hat eine schwarze Maske, zwei Ziegen tragen Ohrenmarken, eine Ziege hat sich diese bereits herausgerissen.

Wer zu diesem  Sachverhalt Hinweise geben kann,wendet sich an die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303/921-0

 

6290/9 Stadtspiegel    Lokales    Mittwoch 16.Januar 2013

Leicht verspätete, tierische Bescherung

Zwar liegt Weihnachten schon wieder einige Tage zurück, doch die verspätete Bescherung konnte Vertretern von verschiedenen Tierschutzorganisationen  die Freude verständlicherweise nicht verderben. Denn immerhin hatten die Futterhaus-Kunden in der Vorweihnachtszeit rund 270 „tierische“ Wünsche erfüllt, über Nager-streu  bis hin zum Kompletten Katzen-Kratzbaum. In diesem Jahr ging der Dank folgender Tierschutzorganisationen für die Unterstützung an das Hemeraner Futterhaus-Team und deren Kunden: Tierheim Iserlohn, Tierschutzverein Fröndenberg e.V, Mendener -Tierhilfe,Kleiner Prinz Menden,Katzenstreunerhilfe  Fröndenberg,Bunny-Hilfe Fröndenberg und die Jagdgefährten e.V

 

 

 

                                        Stadt Fröndenberg

Hellweger Anzeiger                                 Samstag 15. Dezember 2012  

   

      Vorsicht  bei tierischen Weihnachtsgeschenken

Tierschützer raten: Tiere nicht verschenken-Achtung bei Präsenten für Tiere

Von Linda  Ehrhardt

Fröndenberg * Während die meisten  die Vorfreude auf das Weihnachtsfest genießen, kommen beim Tierschutzverein Fröndenberg bei Gedanken an das Fest auch immer wieder Sorgen auf.

Nach den Weihnachtstagen haben wir  auch in Fröndenberg noch mehr zu tun“ , bedauert Renate Beck vom Tierschutzverein. Der Grund  Hund oder Katze machen eben doch nicht  so viel  Spaß wie der Sprössling sich gedacht hat, als er seinen Wunschzettel schrieb. Gassi gehen, das Katzenklo säubern, füttern all das bedeutet Arbeit und kostet Zeit, die der Nachwuchs vielleicht doch lieber mit Freunden verbringen möchte. “ Manche Kinder haben dann schnell keine  Lust mehr auf das Tier“, sagt Beck. Und oft genug werden die Tiere abgegeben. Darum rät Beck von den lebendigen Geschenken“ ab. Für Kinder ,die sich unbedingt um ein Tier kümmern möchten rät der Tierschützerin zu einer Alternative: Möglicherweise gebe es in der Nachbarschaft jemanden der dankbar für ein wenig Hilfe ist.“Auch das Engagement im Tierschutz kann schön sein.“

Die  Fröndenberger Tierschützer sorgen sich  aber nicht  nur um Tiere die mit Schleife versehen unter dem Christbaum landen. Sie haben auch die Tiere im Blick, diebereits ihre Familie gefunden haben, bei der es ihnen gut geht- Denn viele Tierhalter möchten auch ihren Lieblingen zu Weihnachten eine Freude machen-Spielzeug oder eine Ration zusätzlicher Leckereien liegen da auf dem Gabentisch. Aber:“Viele Bälle, Kauspielzeuge und vermeintlich andere Spaßprodukte bergen Gefahren für das Tier“, warnt der Tierschutzverein. ZumSchutz der Tiere sollten auch keine zusätzlichen Leckereien oder gar Reste der Festtafel verfüttert werden. Und:“Weihnachtsschmuck und Kerzenwachs sind zudem oft Quellen unnötigen Tierleids.“

Stadt  Fröndenberg

Hellweger  Anzeiger                                            27. November 2012

           

            Schwan-Jagd schockiert Spaziergänger

Jäger nahmen Wasservögel in Nähe der Kiebitzwiese aufs Korn

 

Von Christian Vormbrock

Fröndenberg* Entsetzen herrschte bei vielen Spaziergängern im Bereich Kiebitzwiese Ende vergangener Woche: Schüsse hallten über das Naturschutzgebiet an der Ruhr, Enten und Schwäne stoben erschrocken in die Luft. Auf dem Wasser kämpfte ein Schwan mit dem Tod.

Jäger hatten im Bereich Ententeich, einem Naturschutzgebiet auf Mendener Stadtgebiet, das nur durch die Ruhr von der Kiebitzwiese getrennt ist, auf die Wasservögel geschossen. Von der Aussichtsplattform auf der Kiebitzwiese aus konnten dies die Spaziergänger verfolgen. Unter ihnen auch Ornithologe Gregor Zosel: „Hier wurde die Vertrautheit der weißen, stolzen Vögel ihr Verhängnis“, schrieb Zosel auf der Internetseite der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft des Kreises.

Auch Renate Beck, die Vorsitzende des Fröndenberger Tierschutzvereins wurde über die Jagd informiert: „Es wurde gezielt auf die Schwäne geschossen, ein Höckerschwan kämpfte Minuten lang mit dem Tod, bis er endlich starb“, erzählte sie gestern schockiert. Anschließend sei er am Ufer „achtlos fort geworfen“ worden.

Ludwig Holzbeck, Fachbereichsleiter Natur und Umwelt des Kreises Unna, wies gestern darauf hin, dass im Naturschutzgebiet Kiebitzwiese die Jagd auf sämtliche Wasservögel verboten sei. „Was dort erlaubt ist, ist eine Treibjagd, die aber nur einmal im Jahr unter strengen Auflagen stattfindet.“ Zwar sei der Bereich Ententeich ebenfalls ein Naturschutzgebiet, allerdings obliege es dem Märkischen Kreis, dort ein Jagdverbot auszusprechen oder nicht.Doch auch  die Fröndenberger Wasservögel sind von der Jagd  in der Nachbarstadt betroffen, wie Gregor Zosel weiß: So habe er auch einen Tag nach der Jagd weder auf der Fröndenberger  noch auf der Mendener Seite der Ruhr einen Schwan entdecken können. Die Rostgänse, Streifengänse, Nilgänse und Kanadagänse seien gleich ins Halinger Osterfeld geflüchtet.

 

 

                                   Stadt Fröndenberg

Hellweger Anzeiger                                  Dienstag  20. November 2012

 

                           Maulwurf erstickt

Fröndenberg*  Der Benzinrasenmäher lief auf Hochtouren, allerdingst wurde mit ihm kein Rasen  geschnitten, vielmehr wurden die  Abgase mit einem  Schlauch in einen Maulwurfshügel gesteckt. Eine Ostbürenerin hatte das in der Straße zur Mark beobachtet und den Tierschutzverein angerufen, der informierte das Ordnungsamt.“Maulwürfe unterliegen einem besonderen  gesetzlichen  Artenschutz“ , sagt  Renate Beck vom Tierschutzverein. Sie will nun  noch Anzeige gegen den Gartenbesitzer erstatten und auch die Naturschutzbehörde informieren. Dass viele Bürger gegen den Maulwürfe vorgehen, versteht Beck nicht.“ Eigentlich sollte jeder  Gartenbesitzer freuen, einen Maulwurfhaufen in seinem Garten zu haben. Sie zeigen ein noch intaktes Bodenleben an, denn Maulwürfe vertilgen massenweise Schädlinge,  sind sehr nützlich“ , so Beck. Doch leider seien die Tiere heute selten geworden, vor allem, weil sie von Menschen nicht geduldet werden.

 

 

 

                                      Stadt  Fröndenberg

Hellweger  Anzeiger                                        Freitag 9.November 2012

 

Katzen müssen kastriert werden

Regelung gilt ab dem 15. November

Fröndenberg* in der Ruhrstadt gilt ab 15 November eine Kennzeichnungs- und Kastrationspflicht für freilaufende Katzen. Das hat der Rat in seiner jüngsten Sitzung entschieden.

Die Grünen hatten sich bei der Abstimmung enthalten, die FDP hatte  dagegen gestimmt.  Die Liberalen hatten in der Sitzung noch eine Änderung einzelner Passagen gefordert. Unter anderem ging es darum, den Katzenhaltern etwas mehr Freiraum zu gewähren. Neben einer Kastrierung schlug Andreas Brinkmann eine sogenannte Katzenpille vor, die die unkontrollierte Vermehrung frei laufender Katzen verhindern soll. Das stieß etwa bei Sibylle Weber ( CDU ) und Monika Kostorz ( SPD ) auf Kritik.  

Auf die nächste Sitzung, so  wie es Martin Schoppmann  von den Grünen vorgeschlagen hatte,  wurde die Abstimmung zu dem Antrag, der vom Februar dieses Jahres  stammte, nicht verschoben. Und so sind  Katzenhalter in Fröndenberg,  Die ihre Katze Zugang ins Freie gewähren, dazu verpflichtet, ihre Tiere kastrieren und mittels  Tätowierung oder Mikrochip kennzeichnen zu lassen. Renate Beck, Vorsitzende des Tierschutzvereins Fröndenberg, die die Abstimmung im Stiftsgebäude verfolgte, freute sich über den Ausgang.“So kann man die Katzenschwemme bestimmt aufhalten“, sagte Beck im Gespräch mit unserer Zeitung. Sie hatte den Antrag zusammen mit der Streunerhilfe erarbeitet und eingereicht                                                                                              *jef 

 

                                        Stadt Fröndenberg

Hellweger Anzeiger                                            27.Oktober 2012  

              Entscheidung über Pflicht zur Kastration

Rat und Hauptausschuss diskutieren über Katzen mit Freigang

Von Linda Ehrhardt

Fröndenberg:  Bald könnten Fröndenberger Katzenbesitzer verpflichtet sein, ihre Tiere kastrieren und kennzeichnen zu lassen, wenn sie ihnen Freigang gewähren. Zumindest dann, wenn der Rat der Stadt in seiner nächsten Sitzung der Empfehlung der Verwaltung folgt.

Wenn das Gremium am Mittwoch, 7. November, tagt diskutieren die Mitglieder über die Kastrationspflicht. Hintergrund ist ein Antrag, den der Fröndenberger Tierschutzverein zu Beginn des Jahres gestellt hat.                                                                                            

Tierschützer fordern seit Langem wie berichtet eine Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für Katzen, die nicht nur reine Stubentiger sind. Sie sehen in der unkontrollierten Vermehrung der wild lebenden Katzen eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung. Nach einer rechtlichen Prüfung der Kastrationspflicht spricht die Verwaltung sich jetzt für eben diese Pflicht aus.                                                        

Nicht von der Plicht betroffen sein sollen Katzen, die jünger sind als fünf Monate. Und: Als Katzenhalter soll auch gelten , wer freilaufende Katzen regelmäßig füttert.        

Zwar gebe es keine einheitliche Sichtweise darüber, ob eine überhöhte Katzenpopulation gesundheitliche Risiken und damit Gefahren für den Menschen berge. Aber:  Aus Sicht der Verwaltung sind die in dieser Vorlage aufgezählten potenziellen Gefahren durch aus erkennbar und nachvollziehbar.“ Dazu zählen unteranderem gesundheitliche Gefahren die durch die Verunreinigung durch Ausscheidungen der Katzen auf öffentlichen Flächen   (insbesondere Sandkästen von Spielplätzen) entstünden.                                                                                                                              

Aus veterinärmedizinischer Sicht sei die Notwendigkeit einer Kastrationspflicht ebenfalls gegeben, um die Vermehrung der Tiere einzudämmen. Vor dem Rat beschäftigt sich noch der Hauptausschuss am Mittwoch mit dem Thema.

 

Streunende Katzen vermehren sich unkontrolliert.

            Jetzt soll der Rat über eine  Kastrationspflicht entscheiden. Foto Archiv Hellweger Anzeiger                                                                         

 

                                        Stadt Fröndenberg                     

                                                                  

HellwegeAnzeiger                                            13.Oktober 2012

                         Wo. der Igel den Winter verschläft                                                                                                 Tierschutzverein  gibt Tipps

Fröndenberg* Jetzt  da der Herbst Einzug gehalten hat . sorgen sich die Tierfreunde  wieder vermehrt um Igel, die in Gärten oder der freien Natur noch auf Futtersuche sind Der Tierschutzverein  weiß Hilfe.

 „Tiere  brauchen nur in Ausnahmefällen  menschliche Hilfe“, sagt Renate Beck vom Tierschutzverein Fröndenberg. Gut gemeinte Hilfe kann nämlich oft mehr schaden als sie nützt.“Oftmals werden die Tiere aus Ihrer natürlichen Umgebung herausgerissen oder auf genommene Tiere falsch versorgt“, so Beck weiter. Tierfreunden sollten sich daher zunächst  beim Tierarzt oder den örtlichen Tierschutzverein informieren, bevor sie einen Igel möglicherweise vorschnell in Pflege nehmen. „Für einen gesunden  Igel ist es immer besser. Im Freien statt in Gefangenschaft zu überwintern. Darum dürfen auf keinem Fall Igel, die ihr Überwinterungsgewicht erreicht haben oder noch erreichen können, mitgenommen werden“, erklärt Beck. Wirklich hilfsbedürftige Igel sind etwa  daran zu erkennen, dass sie tagsüber unterwegs sind, abgemagert erscheinen und sich apathisch verhalten.Auch  Igel die bei Dauerfrost oder geschlossener Schneedecke noch draußen herumlaufen sind meistens geschwächt oder  Krank. Hilfestellungen bieten dann die  örtlichen Tierheime.                                                                                

Wer als Gartenbesitzer mehr für den Igel tun möchte, kann das im Herbst anfallende Laub in den Anlagen und auf den Beteten liegen lassen. Dieser  natürliche Mantel“ dient vielen Insekten als Winterquartier Ein Igel gerechter Garten hat darüber hinaus Durchgänge zu anderen Gärten, denn .Igel durchstreifen auf ihre Nahrungssuche große Gebiete, Als Umzäunung gut geeignet sind Hecken und Jägerzäune. Dichte  Hecken  und Gebüsche  gehören ebenso zu dem von Igeln bevorzugten Unterschlüpfen wie Reisig oder Laubhaufen sowie Hohlräume zwischenstapeln, Schuppen, Treppen, zwischen  Steinhaufen und alten Baumwurzeln. Hier können sich die Stachelritter ein grschütztes warmes Nest anlegen und so den Winter ganz einfach verschlafen. 

             Igel sollten am besten immer im freien überwintern. 

 

Stadt Fröndenberg

Hellweger Anzeiger                                              20. September 2012

Vermehrt Wildwechsel in Ardey gesichtet

Tierschtzverein Fröndenberg rät Autofahrern zu Vorsicht 

Von Annette Bathen

Fröndenberg* Der Tierschutzverein Fröndenberg warnt vor vermehrten Wildunfällen. Besonders in ländlichen Regionen wie Fröndenberg gibt es viele Wildtiere, die in der beginnenden dunklen Jahreszeit wieder vermehrt auf die Straße laufen.

Im vergangenen Jahr wurden der Polizei Unna innerhalb von nur fünf Monaten 28 Fälle mit Wildbeteiligung gemeldet. Alle Unfälle passierten im Zeitraum von Anfang August bis zum Jahresende: die Zeit, in der es nach den lauen Sommerabenden wieder früher dunkel wird. Das Risiko für Wildunfälle ist im Herbst und Winter erhöht, denn dann geraten die dämmerungsaktiven Tiere häufig in den Berufsverkehr.

In Ardey hat ein Anwohner des Heidewegs in den vergangenen Wochen vermehrt Wildwechsel beobachte. Und auch in Frömern querten Tiere schon die Von-Steinen-Straße. Wenn ein Tier plötzlich auf der Fahrbahn auftaucht, sollte der Autofahrer sein Licht abblenden, hupen und bremsen. Außerdem müssen Verkehrsteilnehmer darauf achten, dass Wildtiere häufig in Familienverbänden unterwegs sind. Das heißt: Wo ein Tier ist, sind sicherlich noch mehr.

Wenn es dennoch zu einem unvermeidbaren Zusammenstoß kommt, gilt es Ruhe zu bewahren. Die Beteiligten sichern die Unfallstelle und leisten gegebenenfalls Erste Hilfe für Verletzte oder alarmieren den Rettungsdienst. Außerdem sind sie gesetzlich dazu verpflichtet, den Unfall bei der Polizei, der Feuerwehr oder der nächsten Forstdienststelle zu melden.

Obwohl die Wildtiere meistens so schwer verletzt sind, dass sie an ihren Verletzungen sterben oder noch vor Ort getötet werden müssen, ist es wichtig, die Unfallstelle nicht zu verlassen, bis die Rettungskräfte eintreffen. „Ein Wildtier, das angefahren wurde, darf auf keinen Fall unversorgt am Straßenrand zurückgelassen werden“, sagt Renate Beck, Vorsitzende des Tierschutzvereins Fröndenberg. Ansonsten bestehe die Gefahr, dass das angefahrene Tier stundenlang an der Unfallstelle liegen bleibe, so Beck.

Bei verletzen Rehen oder  Füchsen sollten die Beteiligten vorsichtig sein, “Halten Sie Abstand bis professionelle Hilfe eintritt. Diese Tiere können sehr wehrhaft und unberechenbar sein“ , warnt Beck.                                              

Mit  einer schriftlichen Bestätigung von der Polizei kann der Wildschaden bei der Versicherung gemeldet werden. Auch ein Bild der Unfallstelle kann für den Anspruch auf Schadenersatz unter Umständen hilfreich sein. Obwohl es laut Statistik in den  vergangenen Jahren weniger Unfälle gab, bei denen Wild auf der Fahrbahn die Ursache war, sollten, Autofahreer in  dieser dunklen Jahreszeit wachsam sein, ihre Geschwindigkeit anpassen und auf Tiere achten.Denn: Allein im vergangenen Jahr starben 20 Menschen bei Wildunfälle.


 

Stadt Fröndenberg

Hellweger Anzeiger                                15.September 2012

       

Tote Kois: Polizei ermittelt

Fröndenberg  * Eigentlich war der Fall der 30 Koi-Karpfen, die über Pfingsten qualvoll in einem Teich in derKleingartenanlage in Fröndenberg erstickt waren, abgeschlossen. Die  Staatsanwaltschaft Dortmund hatte das Verfahren wie berichtet im August eingestellt. Nun wird es wiederaufgenommen. Die Staatsanwaltschaft hat die Akte zur Polizei geschickt- zur Durchführung weiterer Ermittlungen, teilte ein Sprecher auf Anfrage unsere Zeitung mit.Renate Beck  Vorsitzende des Tierschutzvereins, hatte Widerspruch gegen die Einstellung des Verfahrens eingelegt.Sie war es auch , die im Mai dieses Jahres Anzeige gegen die Gartenbesitzer wegen Verstoßen gegen das Tierschutzgesetz erstattet hatte. Die Staatsanwaltschaft hatte das Ermittlungsverfahren dann im August eingestellt, weil es keinen  hinreichenden Tatverdacht gab, dass der Besitzer der  Kleingartenparzelle oderseine  Frau die Fische  absichtlich hätten verenden lassen. Es kann nicht sein , dass wir so abgeschmettert werden“, sagt die Vorsitzende des Fröndenberger Tierschutzverein. *jef

 

 

Stadt Fröndenberg

Hellweger Anzeiger                                                          03.August 2012

Tote Kois: Ermittlungen eingestellt

Tierschutzverein will weiter kämpfen

Von  Christian Vormbrock

Fröndenberg *Am Pfingstwochenende waren in einer Kleingartenanlage in Fröndenberg 30 Koi-Karpfenwegen Sauerstoffmangels qualvoll in ihrem Teich erstickt (wir berichteten). Der Tierschutzverein hatte anschließend Anzeige gegen die Gartenbesitzer wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz erstattet. Nun wurde das Ermittlungsverfahren eingestellt

Aus Sicht des Oberstaatsanwaltes Wolfgang Niekrens von der Staatsanwaltschaft Dortmund gebe es keinen hinreichenden Tatverdacht, dass der Besitzer der Kleingartenparzelle oder seine Frau die Fische absichtlich hätten verenden lassen. Laut der Frau des beschuldigten Kleingärtners, die die Pflege der Tiere von ihrem Mann übernommen hatte, sei der Wasserstand„ für die Tiere ausreichend gewesen. Sie könne sich das Verenden der Kois nicht erklären, sie vermute jedoch, dass jemand etwas in den Teich geworfen habe und die Fische daran verstorben seien“, schreibt der Oberstaatsanwalt. Die Frau habe zudem darauf hingewiesen, dass die Kois einen Wert von rund 5000 Euro gehabt hätten, eine vorsätzliche Tötung sei daher eher unwahrscheinlich.

Tierschützerin Renate Marlies Beck ,die das Schreiben  des Oberstaatsanwaltes nun als Antwort auf ihre Anzeige bekam , will sich damit  nicht zufrieden  geben. Sie gehe weiter von Vorsatz  aus, sagt die Vorsitzende des Tierschutzvereins  Fröndenberg . und hat dem Oberstaatsanwalt bereits ein Antwortschreiben zukommen lassen.

 

Die toten Kois.Archiv

 

 

 

Stadt Fröndenberg 

Hellweger Anzeiger                                                   27.Juli 2012

 

 

    13 Katzen kartonweise an Bahnstrecke ausgesetzt

Fröndenbergerin findet durch Zufall Mutter und Jungtiere im Gebüsch

Von Christian Vormbrock

Fröndenberg*Es ist eine erschreckende Form der Herzlosigkeit: Auf einem abseits gelegenen Parkplatz an der Bahnstrecke in Richtung Ardey haben Unbekannte in der vergangenen Woche mehr als ein Dutzend Katzen gleich kartonweise ausgesetzt. Nur durch Zufall wurden die Muttertiere und ihr Nachwuchs gefunden. 

Insgesamt drei erwachsene Katzen und zehn Jungtiere im Alter von sieben Wochen hat Birgit Ahrendt, Vorsitzende der Katzen-Streunerhilfe Fröndenberg, bislang gezählt – dass es noch mehr sind, ist nicht auszuschließen. „Leider konnten wir erst eine Mutter mit zwei Kindern einfangen, die anderen Katzen hocken zumeist verschreckt im Gebüsch“, erzählt sie.

Dass die Katzen überhaupt gefunden wurden, war purer Zufall – und ein Verdienst von Silke Siering. „Ich war am Sonntag mit meinem Hund Spike an der Bahnstrecke unterwegs. Plötzlich ist er in ein Gebüsch gelaufen und kam mit eingezogenem Schwanz wieder heraus. Da habe ich dann mal nachgeguckt“, erklärt die Fröndenbergerin, die in der Nähe der Fundstelle wohnt. Als Siering den Pappkarton sieht, der mit einem Loch versehen, aber oben zugeklebt ist, lugte bereits das erste Katzenbaby aus ihm hervor. Später findet sie einen zweiten Karton. „Wenn ich hier eine Katze sehe, mache ich mir noch keine Sorgen, aber bei so vielen Katzen wurde ich hellhörig.“ Siering versuchte die Katzen erst allein, dann mit ihrem Mann zu fangen. Doch erst Montagabend gelang es Ahrendt drei Katzen einzufangen.

„Besonders die Muttertiere sind sehr zutraulich und an den Menschen gewöhnt. Sie sind außerdem in einem sehr gepflegten und guten Zustand. Sie müssen also über längere Zeit mit jemandem, vielleicht einer Familie, zusammengelebt haben“, so Ahrendt. Gestern Abend startete sie einen erneuten Versuch, auch die übrigen Tiere einzufangen.

Zwar werden gerade in den Sommerferien bekanntermaßen besonders viele Katzen und Tiere ausgesetzt, warum aber jemand gleich 13 Katzen auf einmal sich selbst überlässt, da kann auch die erfahrene Tierschützerin nur mutmaßen. „Bei so vielen Katzen könnte es sein, dass vielleicht zwei Familien zusammen in den Urlaub gefahren sind und die Katzen gemeinsam ausgesetzt haben.“ Nicht auszuschließen sei aber auch, dass die Katzen womöglich von einem Mendener Tierhalter über die Ruhr gebracht worden sind. „In Menden ist ja kürzlich erst die Kastrations- und Meldepflicht für Katzen eingeführt worden, da ist das sicher nicht auszuschließen“, so Ahrendt. Sie hofft dies aber nicht: „Schließlich bieten wir Tierschutzvereine ja auch viele Hilfen an, auch finanzielle.“Was die  besonders schockiert: Der Weg  ist so schlecht einsehbar und versteckt und die Bahnstrecke schließ direkt an, da  hat derjenige, der die Katzen ausgesetzt hat, auch deren Tod billigend in Kauf genommen.“

Ahrendt hofft nun, dass die herzlosen Tierbesitzer vielleicht über die Bilder der Katzen oder des auffälligen Kartons mit der Aufschrift“ Raumentfeuchter“ gefunden und bestraft werden können(siehe unten). „Die Wahrscheinlichkeit  ist aber gering“, gibt sie realistisch zu. Hinweise jeder Art nimmt sie unter Tel.0178/8086563 oder streunerhilfe@gmx.de entgegen. Wer sich für eine der Katzen  die bald zur Vermittlung stehen, intressiert, kann sich ebenfalls bei Ahrendt melden. „Aber man sollte sich der Verantwortung schon bewusst sein“, appelliert sie.  

         25000 Euro Strafe möglich

    Menschen die Tiere aussetzen, müssen mit harten                                              Strafen rechnen

Denkt Birgit Ahrendt an die Ferien, so denkt sie an die überfüllten Katzenhäuser der Tierheime. Denn viele die nicht wissen, was sie während des Urlaubes mit ihren Vierbeinern machen sollen, überlassen sie einfach sich selbst – obwohl dies eine Straftat ist.

Nach Paragraf 3 des Tierschutzgesetzes ist es nämlich strikt verboten „ein  im Haus, Betrieb oder sonst in Obhut des Menschen gehaltenes Tier auszusetzen oder zurückzulassen um sich seiner zu entledigen oder  sich Halter oder Betreuerpflicht zu entziehen“. Dies kann mit einer Zahlung von  bis zu 25000 Euro bestraft werden. Zudem wäre man dann vorbestraft, wie Ute  Hellmann  von der Polizei in Unna bestätigt.

Das es aber tatsächlich zu einer Anklage oder einer Verurteilung kommt, ist sehr selten. Einfacher Grund: Von den Tätern fehlt zu meist jede Spur.“Selbst wenn wir mal ein Nummernschild eines Beschuldigten haben, fehlen uns die Beweise. Und die müssen wir erbringen, sonst bringt das nichts“, erklärt Renate Beck vom Tierschutzverein Fröndenberg. Sie hofft, dass auch im obigen Fall Zeugeneinfach mal Ross und Reiter nennen.*cv

 

 

 

Stadt Fröndenberg 

Hellweger Anzeiger                                                    18.Juli 2012

 

Tiersche  Sorgen zur Urlaubzeit

Tierschutverein Fröndenberg

Fröndenberg * Während viele Familie sich auf die Urlaubzeit freuen , blickt der Tierschutzverein ihr mit gemischten Gefühlen entgegen.

"Noch immer gibt es Tierhalter die in den Urlaub fahren, ohne sich um ihre angeschafften Tiere zu kümmern", weiß Renate Beck, Vorsitzende des Tierschutzvereines. Die Tiere würden häufig ausgesetzt. Hier bittet der Tierschutzverein Fröndenberg um Hilfe. Wer beobachtet, wie jemand ein Tier aussetzt, sollte den Tierschutzverein informieren, damit der die Person anzeigen kann. " Das Ausetzen eines Tieres ist strafbar", erinnert Beck.

Wer sein Haustier in der Urlaubzeit nicht selbst versorgen kann, dem greift mit unter der Tierschutzverein untere die Arme, so helfen die Mitglieder, Katzen in Ihrer vertrauten Umgebung zu versorgen.

" Derzeit kümmern wir uns außerdem um junge Amseln  und auch andere Vögel, die gefunden wurden. Renate Beck die Vorsitzende des Tierschutzvereines, ist unter Tel. 02373/70933 erreichbar

 

 

Stadt Fröndenberg

 

 Hellweger Anzeiger                                                  03.Juli.2012

 

Stadt prüft Pflicht zur Kastration

Beck erhält Antwort aus Düsseldorf

Von Jennifer Freyth

Fröndenberg*  Mit einer Kastrationspflicht will Renate Beck, Vorsitzendedes Fröndenberger Tierschutzvereins, die Vermehrung von Katzen eindämmen. Während die Verwaltung den Bürgerantrag von Februar noch prüft, hat Beck jetzt Antwort aus Düsseldorf erhalten.

Denn die Fröndenbergerin hatte auch das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz angeschrieben – mit der Bitte, eine eine bundesweit einheitliche Kennzeichnungs- und Kastrationspflicht für Katzen einzuführen.

In dem Antwortschreiben heißt es nun: „Generell wäre sicherlich eine bundesweit einheitliche Regelung im Tierschutzrecht wünschenswert.“ Eine solche Regelung könne aber nur durch den Bundesgesetzgeber erfolgen. „Nordrhein-Westfalen hat daher im Zuge der anstehenden Änderung des Tierschutzgesetzes beantragt, eine entsprechende Regelung in das Gesetzgebungsverfahren aufzunehmen und wird sich auch im anstehenden Bundesratsverfahren weiterhin mit Nachdruck dafür einsetzen.“

Unabhängig von einer bundesweit einheitlichen Regelung könnten Kommunen auf der Grundlage des allgemeinen Ordnungsrechts Regelungen treffen, um lokal auftretende Probleme mit großen Populationen wild lebender, verwilderter Katzen zu lösen. Das ist möglich, indem zur Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung eine entsprechende ordnungsbehördliche Verordnung erlassen wird.Eigentümer von Katzen können allerdingst nur dann in die Pflicht genommen werden , ihre Tiere zur Begrenzung der Katzenpopulation zu kastrieren und zu kennzeichnen, wenn die vor Ort lebenden Katzen eine abstrakte Gefahr für Leib oder Leben von Menschen oder ein anderes Rechtsgut darstellen.

Ob das auch für die Ruhrstadt zutrifft, prüft die Verwaltung derzeit.Der Hauptausschuss hatte den Bürgerantrag von Beck im April an die Verwaltung verwiesen. Fachbereichsleiter Christoph Börger hatte damals rechtliche Bedenken des Städte und Gemeindebundes NRW gegen die die Einführung einer generellen Kennzeichnungs- und Kastrationspflicht für frei Laufende Katzen zitiert. Die Prüfung soll nach dem Sommer abgeschlossen sein- Börger rechnet damit dass der Bürgerantrag nach der Sommerpause in die politische Beratung geht.

 

 

Stadt Fröndenberg

Hellweger Anzeiger                                       Donnerstag 21.Juni 2012

 

Tierschutzverein pflegt Bussard
 
Tierfreunde finden zwei verletzte Tiere
Fröndenberg* Gleich zweimal riefen verletzte Bussarde den Tierschutzverein auf den Plan.

Anwohner hatten die Tierfreunde informiert, dass sich am Henrichsknübel / Tummelplatz / Karrenweg seid mehreren Tagen ein geschwächter Mäusebussard,  aufhalte .Und tatsächlich, bei dem geschwächten Tier handelte es sich um einen noch jungen Mäusebussard, der noch nicht einmal fliegen konnte. Und so nahmen die Tierschützer ihn erst einmal in ihre Obhut, um ihn zu pflegen und wieder auf zupäppeln. Sobald er zu Kräften gekommen ist will der Tierschutzverein Fröndenberg  ihn wieder in die Freiheit entlassen.
Für einen weitern verletzten Bussard den Anwohner gesichtet hatten, kam die Hilfe dagegen zu spät. Der Tierschutzverein rief noch einen Tierarzt herbei. Doch auch der konnte das Tier nur noch einschläfern. Der Mäusebussard war zu stark verletzt.
 

 

 

 

Stadt Fröndenberg

 

Hellweger Anzeiger                                          Mittwoch  30.Mai 2012

 

 

30 Koi-Karpfen ersticken in ihrem Teich

 

Fröndenberg*In der Kleingartenanlage auf dem Mühlenberg sind am Pfingstwochenende 30 Koi-Karpfen in ihrem Teich erstickt. Der Tierschutzverein war zwar vor Ort, musste aber zunächst tatenlos zusehen

Der Vorstand des Kleingartenvereins hatte den Tierschutzverein am Sonntag gegen 18.30 Uhr informiert, dass in einem privaten Teich 16 tote Fische lägen. Die Mendener Besitzer der Parzelle seien den ganzen Tag über nicht erreichbar gewesen. Doch auch der Tierschutzverein, der Seuchengefahr befürchtete, konnte zunächst nicht eingreifen. „Die bis zu 50 Zentimeter großen Fische waren qualvoll erstickt und hätten umgehend entfernt werden müssen“, sagt Renate Beck, Vorsitzende der Tierschützer. Der Teich habe dringend frisches Wasser benötigt, um den übrigen Fischen genügend Sauerstoff zu verschaffen. Aus rechtlichen Gründen war ein sofortiges Eingreifen aber unmöglich. Daher riet sie der Verein, solle die Polizei einzuschalten. „Denn wir dürfen nicht einfach ein fremdes Grundstück betreten“, erklärt Beck.

Die Polizei bestand darauf, erst dem Besitzer die Möglichkeit einzuräumen, sich selbst um die Angelegenheit zu kümmern. Er war jedoch weiterhin telefonisch nicht zu erreichen. Den Tierschützern waren die Hände gebunden. Das ärgert Beck: „Es kann doch nicht richtig sein, dass wir da nicht eingreifen dürfen“, kritisiert sie.

Erst nachdem die Polizei-Leitstelle den Bereitschaftsdienst des Ordnungsamts zur Hilfe gerufen hatte, änderte sich die Lage. Peter Holterhöfer von der Stadtverwaltung verschaffte sich um 20 Uhr einen Überblick und befand, dass Gefahr im Verzug sei, wegen der toten und verwesenden Fische Seuchengefahr auch für Anwohner bestünde."Da der Besitzer nicht zu erreichen war, habe ich den Tierschützern grünes Licht gegeben, die toten Fische aus dem Teich zu holen", sagte Holthöfer gestern. Kurz vor einbruch der Dunkelheit holten die Tierschützer 30 tote Fische aus dem Teich. Für 10 Koi, die über lebt hatten füllten die Helfer frisches und daher sauerstoffhaltiges Wasser in den Teich. Die toten Koi wurden in Plastigsäcken verpackt. Sie müssen vom Abdecker abgeholt werden. Der Tierschutzverein hat Anzeige gegen den Besitzer des Teiches erstattet.Der Kleingartenverein will laut Auskunft der Vorsitzenden liise Plust zunächts nichts unternehmen da die betagten Besitzer ohnhin ihren Garten verkaufen wollen und ihr Ausscheiden aus dem Verein absehbar sei.

 

Stadt Fröndenberg

                                                                   

  Hellweger Anzeiger                                          Samstag 28.April 2012                                                                                                                     

Kastration für Katzen

Tierschutzverein fordert Pflicht

Fröndenberg  *  Der Tierschutzverein  appelliert noch einmal an alle Katzenbesitzer ihre Tiere kastrieren und mit einem Chip versehen zu lassen.

Gerade im Mai würden wieder viele wilde Katzen geboren so die Tierschützer. Eine Menge von Katzen werde krank und würden sterben und die Katzen die überleben, brächten wiederum neue Katzenjunge zur Welt.

Auch die Bauern fordert der Tierschutzverein auf, die Tiere, die auf ihren Höfen leben, kastrieren zu lassen, damit sie sich nicht unkontrolliert vermehren können.

Darum müsse die Stadt Fröndenberg die Kastrationspflicht und die Kennzeichnung durch einen Chip einführen, damit die Zahl der wild lebenden Katzen nicht immer weiter ansteigt, fordert der Tierschutzverein.

Mit dieser Forderung beschäftigte sich in dieser Woche auch der Hauptausschuss, der erhebliche rechtliche Bedenken äußert und den Bürgerantrag zur Prüfung an die Verwaltung verwies.

Der Verein kritisiert, dass derzeit die Tierschutzvereine allein die Kosten für eine Kastration und einen Chip für wild lebenden Katzen tragen müssen, was sie nur durch  Mitgliedsbeiträge und Spendengelder finanzieren können.

 

 

Stadt Fröndenberg

Hellweger Anzeiger                                            Samstag 21 April 2012

Schildkröten sich selbst überlassen

Fröndenberg* Einen unschönen Fund machten Tierschützer in einer Wohnung an der Friedhofstraße.Sie fanden dort zwei verhungerte Wasserschildkröten vor.

Wir wurden von der Tierhilfe Menden informiert, dass in einer vollgemüllten Wohnung zwei Wasserschildkröten zurückgelassen worden sind – und das schon seid mitte November“, berichtet Renate Beck vom Tierschutzverein Fröndenberg. Die Tiere seien elendig verhungert und verfault. Wegen der starken Geruchsbelästigung wurden die beiden Becken nun nach draußen gestellt. Der Tierschutzverein will Strafantrag gegen den Tierhalter bei der Polizei stellen.

„ Dieser Tierschänder darf niemals mehr Tiere haben“, findet Renate Beck klare Worte für das Vergehen.     

Stadt Fröndenberg

Hellweger Anzeiger                                                          Freitag 20.April 2012

Vor Tierversuchen besser schützen

Tierschutzverein Fröndenberg zum Internationalen Tag des Versuchtiers

Fröndenberg * Alle elf Sekunden stirbt ein Tier im Labor .Zum Internationalen “ Tag des  Versuchstiers“ am 24 April erinnert der Tierschutzverein  Fröndenberg an die ethische Problematik der Tierversuche

Im Jahr 2010 gab es Versuche in mehr als 2,8 Millionen Wirbeltiere sagt Renate Beck Als Vorsitzende des Tierschutzvereines Fröndenberg fordert sie die Bundesregierung auf ihr  im Koalitionsvertrag enthaltenes Versprechen Tierversuche zu reduzieren, effektiv umzusetzen. “ Die Möglichkeiten dazu waren selten besser, denn die EU Tierversuchrichtlinie muss aktuell in geltendes deusche Recht umgesetzt werden „, so Beck Im November 2010 trat die neue EU-Tierversuchsrichtlinie, deren Regelungen weit hinter den Erwartungen der Tierschützer zurückblieben, in Kraft. Somit fiel für die EU-Mitgliedstaaten der Startschuss für die zweijährige Umsetzungsfrist in nationales Recht. In Deutschland steht damit die Novellierung des Tierschutzgesetzes an. „Jetzt gilt es sicherzustellen, dass unsere derzeit gültigen Vorschriften, die schon schwach genug sind, nicht weiter aufgeweicht werden. Das Schutzniveau für in Versuchen eingesetzte Tiere muss deutlich angehoben werden“, fordert der Vorstand vom Tierschutzverein Fröndenberg„Obwohl ein gesellschaftlicher Konsens besteht, an Affen keine Versuche durchzuführen, enthält die neue EU-Regelung kein konsequentes Verbot“, kritisiert Renate Beck und Christel Schmitt So besteht die Gefahr, dass auch in Deutschland zum . Beispiel . Hirnversuche an Affen durch geführt werden.Wir wollen auch kein Tierschutzgesetz, dass wie bislang nur regelt, unter welchen Bedingungen Tierversuche durchgeführt werden oder wie mit den Tieren umgegangen werden soll. Die Novellierung muss genutzt werden, um ganz klar die Marschrichtung in Richtung einer tierversuchsfreien Forschung vorzugeben“fordert Beck. Ein Schwerpunkt müsse daher die Förderung, Entwicklung, Verbreitung und Anwendung von tierversuchsfreien Methoden sein.                              

Ein kleiner Steinmader hat beim Tierschutzverein ein neues Zuhause gefunden.                          *Foto: Privat                                    

                                    Stadt Fröndenberg

 

Hellweger Anzeiger                                              Dienstag.3.April 2012 

FröndenbergEin kleiner  Steinmader  am späten Abend des 28.März aus einer Dachrinne gefallen. Der Tierschutzverein riet dem Finder, das kleine Tier in einen Karton mit einem Tuch und Laub abzudecken , damit sich das Muttertier weiter um Ihn kümmern konnte. Leider ist das Muttertier auch durch das rufen des kleinen nicht gekommen. Und  so wurde der  Mader zum Tierschutzverein gebracht . Der Finder übernahm die Erstversorgung  der Kosten für den Tierarzt. Der  Steinmader  hat keine  Verletzung davon getragen. Er wird  jetzt durch Mitarbeiter des Tierschutzverein weiter versorgt  bis er ausgewildert werden kann. 

 

 

                                     Stadt Fröndenberg

Hellweger Anzeiger                                Samstag 17.März 2012

Versteckt Im Süßen: Eier aus Käfighaltung

Tierschutzverein fordert Pflicht zur Kennzeichnung von Fertigprodukten

Fröndenberg  * „ Finger  weg  von  versteckten  Käfigeiern  “, mahnt Tierschutzvereins-Vorsitzende Renate Beck  rechtzeitig vor dem Osterfest.

Jährlich werden über fünf Milliarden Eier aus Käfighaltung in Fertigprodukten wie Keksen, Kuchen, Süßwaren  und  auch  Alkohol verarbeitet, hat der Tierschutzverein  recherchiert. Und dies sei für die Verbraucher nicht erkennbar.

„ Das  Süßes, das den Familien Freude bereiten soll bedeutet für Millionen Legehennen Qual, Schmerz und Enge“, so  Beck  Sie fordert ein Signal der Unternehmen, die  Eier in ihren Produkten verarbeiten, nach dem bereits fast alle Handelsketten und Discounter auf den direkten Verkauf von Eiern aus Käfighaltung verzichten.

Auch nach dem Verbot der  Käfigsysteme  in Deutschland sei die Tierquälerei in den engen  Käfigen nicht gänzlich abgeschafft. Zudem bezögen die Hersteller Eier aus Käfighaltung aus dem Ausland wo auch die herkömmliche Käfighaltung noch erlaubt ist.

Der Verbraucher kann sich beim Kauf von Schaleneiern  entscheiden, ob er Käfigeier nimmt. Aber bei den gefärbten Eiern und Süßigkeiten  geht das nicht, weil diese  nicht gekennzeichnet werden müssen.“Dass dies möglich sei, hätten Unternehmen wie Dr. Oetker und Mars bewiesen nach dem Motto der Kampagne „ Kein Ei mit 3 “ auf Käfigeier. Bis  es jedoch zu einer Kennzeichnungspflicht kommt, appelliert der Tierschutzverein Fröndenberg  an alle Verbraucher, die Fertigprodukte zu meiden, in denen Käfigeier verwendet werden. „Nur Produkte, bei denen klar erkennbar ist, dass die Eier aus tiergerechter Haltung kommen wie bei Ökoprodukten oder solchen die mit Eiern aus Bodenhaltung oder Freilandhaltung werben, sollten in den Einkaufswagen“, bitte Beck 

 

Selbst gefärbte Eier sollten Verbraucher vorziehen.Bei gefärbten Eiern ist nicht erkenntlich ob das Ei aus Käfighaltung stammt.Eine kenzeichnugsplicht für fertigproduktegibt es nicht.*Foto Archiv

Stadt Fröndenberg

Samstag 3. März 2012                                  Hellweger Anzeiger                                                                                                                                           

Für Schitt der Hecken zu spät

Gesetz soll junge Vögel schützen

Fröndenberg* Renate Beck vom Tierschutzverein traute Ihre Augen kaum, als sie sah, wie Fröndenberger auf dem Mühlenbergihre Hecken schnitten.“Dies ist jetzt verboten“, sagt sie  und beschwerte sich  promt bei der Stadt.

Das Landschaftsgesetz schreibt in der Tat vor, dass freiwachsende Hecken nur von Anfang Oktober bis ende Februar geschnitten werden dürfen. Mit Ihren Arbeiten gestern waren die  Fröndenberger damit zwei Tage zu spät dran.“ Die Bürger sollten sich an diese Vorschrift halten“, mahnt  Delef Penzek von der Stadtverwaltung und pflichtet der Tierschützerin bei.Immerhin sollen mit dem Gesetz Vogelnester vor zerstörung und junge Vögel vor dem sicheren Tot bewahrt werden. Auch wenn der Kreis Unna die eigentlich zuständige Behörde sei, räumte Penzek  ein, dass es wie so häufig auch beim Heckenschnitt Ausnahmen gibt:Denn handelt es sich um einen Schnitt an der Straße, der wegen der Verkehrssicherheit nötig ist, ist das Schneiden auch über Februar  hinaus erlaubt. Die schonenden  Form und Pflegeschnitte  zur  Beseitigung des Zuwachses übrigens das ganze Jahr möglich.         *jef

 

 

  Stadt Fröndenberg

Hellweger Anzeiger                           Donnerstag. 1. März 2012

 

 

Mit dem Frühlingbeginnt für die Tierwelt    

eine gefährliche Zeit

Tierschutzverein Fröndenberg bittet Autofahrer um Vorsicht

 

*Foto:Archiv

Fröndenberg *Mit dem Frühjahr beginnt für die heimische Tierwelt eine gefährliche Zeit. Renate Beck, Vorsitzende des Fröndenberger Tierschutzvereins, bitte die Autofahrer mit den steigenden Temperaturen um Vorsicht.                                     

Die Gefahren, die der Frühling insbesondere  für wild lebenden Tiere mit sich bringt, werden von Autofahrern vielfach unter schätzt. Vor allem Tiere deren Lebensraum von Straßen durchschnitten ist, kommen nun buchstäblich unter die Räder. Mit steigenden Tagestemperaturen beginnt etwa die alljährliche Krötenwanderung. Ins besondere Erdkröten aber auch zahlreiche andere Amphibien wie Spring und Grasfrösche, Molche und Salamander wandern jetzt zu tausendenden  innerhalb weniger Wochen von Ihren Winterquartieren zu den Laichgewässern. Eine erhebliche  Gefahr geht dabei  vom Autoverkehr aus. Beim  überqueren der Straßen, die ihre natürlichen Wanderrouten kreuzen, sterben zahlreiche Tiere. Der Tierschutzverein Fröndenberg appelliert daher an alle Autofahrer; Rücksicht auf Tiere zu nehmen.“Insbesondere in der Dämmerung und bei feuchter Witterung sollten Autofahrer besonders vorsichtig sein, auf Hinweisschilder achten und das Tempo drosseln“, so Beck. Vorsicht ist nicht nur in Gegenden geboten, in denen Kröten wandern, sondern in allen Regionen, in denen Wälder und Felder von Straßen durchzogen sind. Hier können  Rehe, Wildschweine und Füchse, aber auch viele heimische Kleinsäuger die Straße kreuzen. „Das immer dichter werdende Straßennetz und der insgesamt zunehmende Straßenverkehr werden vielen wild lebenden Tieren zum Verhängnis. Auch  Mader Feldhasen und andere Kleinsäuger werden beim Versuch, die Straße zu überqueren, um zu den Futterstellen oder ihren Bau zu gelangen, von Fahrzeugen erfasst“, erläutert Christel  Schmitt vom Tierschutzverein Fröndenberg. Während vereinzelt auf Massenwanderungen von Erdkröten mit einer Sperrung besonders betroffener Straßen oder mit Einrichtung von Krötenzäunen, -tunneln oder brücken reagiert wird, könnten wild lebende  Säuger  nur unzureichend durch Zäune geschützt werden

Stadt Fröndenberg

Hellweger Anzeiger                                 Donnerstag 23.Februar 2012                                          Die unkontrollierte                                   Vermehrung eindämmen

Fröndenberg* Der Verein  Katzen-Streunerhilfe Fröndenberg  investiert viel Zeit und Geld in den Kampf gegen unkontrollierte Vermehrung von frei lebenden Katzen. Doch auch die Aufklärung der Bevölkerung betrachtet er als wichtige Aufgabe.

Wie berichtet hat die Vorsitzende des Tierschutzvereins, Renate Beck, einen Bürgerantrag gestellt, in dem sie eine Kennzeichnungs und Kastrationspflicht für Hauskatzen fordert. Auch  die Streunerhilfe appelliert an Katzenbesitzer, ihre Tiere kastrieren zu lassen. Mit viel Mühe betreute sie 2011 knapp 100 Katzen zog Katzenkinder groß und vermittelt sie an neue Besitzer. Aber die größte Aufgabe für die Ehrenamtlichen Mitarbeiter besteht darin, die Flut an Katzen durch Kastrationen einzudämmen. Dieser Eingriff ist recht unkompliziert und bereits im Alter von  sechs Monaten möglich. Und er hilft dabei, die ungewollte Vermehrung der Katzen einzudämmen. Ungewollt deswegen, weil es vielen frei lebenden Muttertieren nicht gelingt, sich und ihre jungen zu ernähren. Außerdem sind die Tiere häufig verwurmt und mit Katzenschnupfen oder anderen Krankheiten infiziert.

Die Kastration der Straßenkatzen ist daher von großer Bedeutung: Gerade durch den Paarungsakt und Revierkämpfe übertragen sich Krankheiten wie Leukose, Katzenaids oder die tödlich verlaufende Virusinfektion Fip. Auch für Hauskatzen mit Freigang besteht Ansteckungsgefahr. Daher appelliert Birgit Ahrend, Vorsitzende der Streunerhilfe, nur kastrierten Tieren Freigang zu gewähren. Dies schützt das Heimtier und hilft dabei, die Zahl der frei lebenden Katzen zu reduzieren. Ratsam ist auch, die Katze mittels einer Tätowierung oder eines Mikrochips zu kennzeichnen Nur so können entlaufende Tiere ihren Besitzer zugeordnet werden. Der Verein unterstützt wie schon im vergangenen Jahr Besitzer bei der Kastration ihrer Tiere. Die Tierhalter können Kastrationsgutscheine zum Preis von 50 Euro für Kater und 85 Euro für Katzen erwerben. Besitzer von Bauerhofkatzen und Haushalte mit mehren Tieren unterstützt der Verein bei Bedarf zusätzlich. Außerdem bitten die Tierschützer die Personen die Straßenkatzen füttern, aber eine Kastration nicht bezahlen, um Benachrichtigung. In diesen Fällen kann der Verein die Kosten übernehmen. Weitere Informationen gibt es unter der Tel.0178/8086563. Im Internet auf www.katzenstreunerhilfe.de oder per Email streunerhilfe@gmx.de  Interessierte, die eine Katze auf nehmen oder die Arbeit der Tierschützer unterstützen möchten, lädt der Verein für Dienstag 6. März zum Stammtisch um 19 Uhr im Vereinsheim, Westigerstraß 48-52 ein

Stadt Fröndenberg

Dienstag, 21.Februar 2012                              Hellweger Anzeiger

Pflicht zur Kastration

Renate Beck stellt Bürgerantrag

Fröndenberg. Weil ihre Bitte bislang nicht erhört wurde, geht Renate Beck nun den offiziellen Weg: Sie hat einen Bürgerantrag gestellt, in dem sie eine  Kennzeichnungs  und Kastrationspflicht für Hauskatzen fordert.

 „Auch in Fröndenberg lebt eine Vielzahl herrenloser Straßen und Streunerkatzen, die sich unkontrolliert vermehren“, weiß die Vorsitzende des Tierschutzvereins. Eine Katze werfe im Jahr bis zu dreimal   vier bis sechs Jungen.  „Ein  Katzenpaar kann theoretisch mehrere tausend Nachkommen haben“, sagt Beck. Mit anderen ehrenamtlichen Helfern versucht sie, die Not ein zudämmen, stößt jedoch oft an ihre Grenzen und das Kreistierheim an seine Kapazitäten. Nun fordert sie behördliche Unterstützung: „Das Problem ist mit einer Verordnung einzudämmen, die Katzenhaltern auferlegt  ihre Tiere kastrieren und mittels einer Tätowierung oder eines Chips kennzeichnen zu lassen“, so Beck. Bereits mehr als 79 Städte in Deutschland haben eine Katzenverordnung in ihre Satzungen aufgenommen. „Nach dem Vorbild einiger Städte ist eine Übergangsfrist denkbar, in der Kastrationen bezuschusst, danach  die Einhaltungen stichprobeartig überprüft und Zuwiderhandlungen mit Geldbuße belegt werden“, schlägt Beck vor. Sie rechnet damit dass langfristig auch die kommunalen Zuschüsse  für das Kreistierheim in Unna verringern, da weniger Katzen geboren werden, aufgenommen sowie versorgt werden müssen.          

*jef

 Hellweger Anzeiger                         Donnerstag 26 Januar 2012

 

Futter für kastrierte Katzen

Fröndenberg*Immer mehr freilaufende und wilde Katzen streifen durch die Gemeinden. Viele vermehren sich unkontrolliert und verbreiten vermehrt Krankheiten.

„Wer seine Katze liebt, lässt sie kastrieren“, sagt jetzt Renate Beck. Die erste Vorsitzende des Tierschutzvereins geht sogar noch weiter und fordert eine Kastrationspflicht für Freigängerkatzen, so wie es bereits seit 2008 in Paderborn gibt.
Eine Katze bekomme zweimal im Jahr Junge, sagt  Beck.

„Wenn nur drei Junge pro Wurf überleben und die Katzen sich jeweils fremde Partner suchen, ergibt dies nach einem Zeitraum von  zehn Jahren eine ungeheure  Katzen-Population“,  so die Tierschützerin. Dabei seien die Tierheime schon jetzt restlos überfüllt. Nicht selten müssen sie sogar einen Aufnahmestopp verhängen.

Den Tierschützern bietet sich immer wieder das gleiche  Bild: 

„Elende, verkommene, bis aufs Skelett ausgezehrte und halbverhungerte, durch den Herpes-Virus qualvoll erblindete Tiere, gequält von Katzenschnupfen, an dem sie zu ersticken drohen“, beschreibt Beck ihre Erfahrungen. Um das zu verhindern, appelliert sie an die Fröndenberger, ihre Katze kastrieren zu lassen- um einen verantwortungsvollen Beitrag zur Bekämpfung des Katzenelendes zu leisten.

Der Tierschutzverein  Fröndenberg überreicht jeden Katzenbesitzer in Fröndenberg, der seine Katze kastrieren lässt und dieses mit einer Rechnung vom Tierarzt nachweisen kann, eine Futterspende Besitzerkönnen sich bei Renate Beck unter   Tel.     92373/70933 melden.                                                                                                    *jef

 

Hellweger  Anzeiger                       Samstag 21 Januar 2012

 

Hund nicht artgerecht

gehalten

Stadt informiert

Fröndenberg. Über eine schlechte Haltung eines  Schäferhundes am Klusenweg hat sich Renate Beck jetzt bei der Stadt beklagt.

Im Dezember hatte Sie von dem angepflockten Tier “ erfahren. „Nach dem deutschen Tierschutzgesetz ist das nicht erlaubt “ sagt die Vorsitzende des Tierschutzverein Fröndenberg. Beck will zunächst das Gespräch mit dem Halter gesucht, Ihm eine weitläufige Laufleine als Alternative vorgeschlagen haben. Doch obwohl von der Idee angetan habe sich bis heute an der Situation nichts getan sagt Beck. Als letzten Ausweg hat die Tierfreundin nun das Fröndenberger Ordnungsamt informiert. Das will den Fall nun an das zuständige Kreisveterinäramt weiterleiten.

„Hätte ich einen Außendienst, hätte ich auch den schon einmal vorbeigeschickt, sagt Helga Windau vom Ordnungsamt. Doch krankheitsbedingt mangele es momentan an entsprechendem Personal  *jef

 

Hellweger Anzeiger                      Mittwoch .28 Dezember 2011 

Stress für Tiere vermeiden

   Tierschutzverein rät, sich mit der    

Knallerei an Silvester zurückzuhalten

Zum jährlichen  Verkaufsstart für  Silvester-Böller  macht der Tierschutzverein  Fröndenberg darauf aufmerksam,Rücksicht auf Tiere zu nehmen.

Für viele Menschen bedeutet die Knallerei zum Jahreswechsel Spaß, für  Tiere dagegen Stress:Raketen und Knallkörper lösen Angst aus und können zu Verletzungen führen.Daher empfiehltder Tierschutzverein aus Tier- und Umweltschutzgründen auf sinnlose Knallerei zu verzichten

Hunde und Katzen etwa haben  ein wesentlich feineres Gehör als  Menschen. Bereits einige Tage vor Silvester können Tierhalter entsprechende  Vorkehrungen treffen. So sollten Hunde in bewohnten Gebieten nur noch angeleint ausgeführt werden, denn verfrühte Kracher könnten  sie in panischem Schrecken davon laufen lassen. Am Silvesterabend selbst sollten Türen und  Fenster geschlossen sein. Idealerweise sollte  Hund, Katzen, Vögel, Meerschweinchen und anderen Kleintieren ein ruhiger Platz in einem Raum geschaffen werden, der nicht direkt zur Straßenseite liegt. Vogel- Kleintierkäfige sollten dabei weit vom Fenster entfernt stehen und zusätzlich durch ein großes Tuch abgedeckt werden.

Beruhigungspillen sollten ausschließlich in  Absprache mit dem Tierarzt verabreicht werden und nur dann, wenn bekannt ist, dass das Tier extrem ängstlich auf laute Geräusche reagiert. Meist reicht  es schon, wenn eine vertraute Bezugsperson an einem solchen Abend bei den Tieren bleibt und  ihnen  durch einen bewusst ruhigen und entspannten Umgangdie nötige  Sicherheit vermittelt.

Wildtiere im Wald und Flur sind den Krach in der Silvesternacht gar nicht  gewohnt  Sie  reagieren  sensibel auf laute Geräusche. Deshalb appelliert der Tierschutzverein  Fröndenberg e. V  keine Feuerwerke am Waldrand, auf Waldlichtungen oder in Parkanlagen zu zünden. 

 

Hellweger Anzeiger      Samstag 24.12.2011

 

Vom tollen Geschenk zum Streuner

 

Ein Problem, das hauptsächlich zur Weihnachtszeit auftritt, ist es schon lange nicht mehr: Das ganze Jahr über werden Katzen von ihren Besitzern ausgesetzt. Im Winter haben sie es allerdings besonders schwer zu überleben.

Eltern und Angehörige halten es oft für eine gute Idee, Kindern ein eigenes Haustier zu Weihnachten zu schenken. Erst freuen sich noch alle geschlossen über den Familienzuwachs, aber bald schon tauchen die ersten Zweifel auf. Kurzerhand wird der Vierbeiner vor die Tür gesetzt und sich selbst überlassen.

Um diese Tiere kümmert sich die Katzen-Streunerhilfe Fröndenberg. Momentan sind bei dem Verein zwölf Jungtiere in Pflege. Birgit Ahrendt, Vorsitzende der Streunerhilfe, ist zwar bisher einigermaßen zufrieden mit der Vermittlungsquote, aber gegen Ende des Jahres herrscht immer Stillstand.

Das größte Problem in diesem Zusammenhang sieht Renate Beck vom Tierschutzverein Fröndenberg darin, dass die Besitzer meist nicht ermittelt werden können. Ein Chip im Ohr könnte die Identifizierung vereinfachen. Viel mehr andere Möglichkeiten gibt es allerdings nicht.

Um außerdem eine Katzenschwemme zu vermeiden, will der Tierschutzverein bei der Stadt beantragen eine Kastrationspflicht einzuführen. Die Streunerhilfe zahlt Zuschüsse, wenn sich die Besitzer für einen operativen Eingriff entscheiden.

Wer einem  Gutschein interessiert ist, weitere Informationen einholen oder sich die Zwölf Kätzchen einmal aus der  Nähe anzuschauen möchte, kann sich unter Tel. 0178/8086563 oder per E-Mail streunerhilfe@gmx.de melden.

 

 

 Die Streunerhilfe kümmert sich auch um Futterstellen im Freien für streunende Katzen. 

 

 

Hellweger Anzeiger                     Donnerstag 15.Dezember 2011

Bloß keine tierischen Geschenke

Tierschutzverein Fröndenberg

Fröndenberg* In diesen Tagen werden die letzten Geschenke für das Weihnachtsfest besorgt. „Doch Tiere gehören nicht als Geschenk unter den Weihnachtsbaum“ , mahnt Renate Beck , Vorsitzende des Tierschutzvereins Fröndenberg.

Der  Tierschutzverein  Fröndenberg  e. V  rät  Grundsätzlich  von  einem  Tier als Weihnachtsgeschenk  ab. Ein niedlicher Welpe oder ein kleines Kätzchen sorgen am Weihnachtsabend zwar  für große Kinderaugen.“ Aber was als Tierliebe beginnt, endet oft schnell im Tierheim“.; weiß Beck. Auch unüberlegt  angeschaffte  Meerschweinchen, Kaninchen oder Wellensittiche werden oft nach  erster Euphorie  abgegeben. Spontane Urlaubspläne, unerwartete Kosten oder einfach die Anforderungen an eine artgerechte Haltung der Tiere lassen die Freude über den neuen Spielkameraden schnell vergehen, so Beck

Der Tierschutzverein Fröndenberg  empfiehlt daher eine gründliche und vor allem gemeinsame Vorbereitung auf ein mögliches neues „Familienmitglied". Bei einem Besuch im Tierheim können Interessierte zum Beispiel mögliche Fragen klären und die dortigen Tiere erst einmal kennen lernen.

 „Die Entscheidung für ein Tier sollte nicht spontan und aus einer Laune heraus getroffen werden“, raten Renate Beck und Christel Schmitt  vom Tierschutzverein Fröndenberg. „Es gibt viele Punkte, die vor dem  Tier kauf zu überdenken sind. Gerade in der Hektik der Vorweihnachtszeit bleibt dazu keine Zeit. Und der Trubel der Feiertage ist ohnehin nicht der geeignete Zeitpunkt, ein Tier in aller Ruhe an seine neue Umgebung zu gewöhnen", so Beck  
Der Tierschutzverein Fröndenberg rät dazu, sich vor dem Kauf eines Tieres gründlich über dessen Verhaltensweisen und Bedürfnisse sowie die Anforderungen an eine artgerechte Haltung zu informieren. Wenn man sich dann gemeinsam für ein Haustier entschieden hat, sollte der erste Gang ins Tierheim führen: Nicht nur Hunde und Katzen, sondern auch Vögel, Kaninchen, Kleinnager (wie Meerschweinchen, Ratten, Mäuse) warten dort auf ein neues Zuhause. Zudem stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für intensive Beratungsgespräche zur Verfügung.


Hellweger Anzeiger                                    Mittwoch 12. Oktober 2011

Igel nicht vorschnell in Pflege nehmen

Tierschutzverein gibt Tibs- Laubsauger nehmen den Stacheletieren die Nahrung

Jetzt im Herbst sorgen sich der Tierschutzverein Fröndenberg vermehrt um Igel, die in Gärten und der freien Natur noch auf Futtersuche sind.

Die Tiere brauchen aber nur in Ausnahmefällen menschliche Hilfe. Eingreifen sollte man nur, wenn das Tier sichtbar krank, verletzt oder geschwächt ist oder es sich um ein offensichtlich verwaistes Jungtier handelt.

Ansonsten kann eine gutgemeinte Hilfe mehr schaden. Denn oftmals werden die Igel aus ihrer natürlichen UmgebungI herausgerissen oder aufgenommene Tiere falsch versorgt. Tierfreunde sollten sich zunächst beim Tierarzt oder dem örtlichen Tierschutzverein informieren, bevor sie einen Igel in Pflege nehmen. 
  
Tagsüber verstecken sich Igel im Herbst in Kompost- oder Reisighaufen, einer Böschung oder einer Hecke. Sie verlassen das Versteck nur zwischen Dämmerungsbeginn und Morgengrauen, um auf Nahrungssuche zu gehen.

Wichtig ist daher, möglichst nicht in das natürliche Umfeld des Igels einzugreifen oder gar Unterschlupfmöglichkeiten zu zerstören. Denn  dort haben Igel die besten Chancen, den Winter unversehrt zu überstehen.

Wirklich hilfsbedürftige Igel seien  daran zu erkennen, dass sie tagsüber unterwegs sind, abgemagert erscheinen und sich apathisch verhalten. Auch Igel, die bei Dauerfrost oder geschlossener Schneedecke draußen herumlaufen, sind meistens geschwächt oder krank. 
  
Gefährdet sind die Stachelritter auch durch den Einsatz von Gartengeräten. Der Tierschutzverein Fröndenberg  empfiehlt, auf den Einsatz der mittlerweile sehr beliebten Laubbläser und Laubsauger zu verzichten, und stattdessen „herkömmliche" Hilfsmittel wie Rechen und Harken zu verwenden. Laubsauger entfernen nicht nur das Laub, sondern auch Nahrung für die Igel

                           

 

 

Hellweger Anzeiger                                Dienstag 27.September  2011

 

Tierschutzvereine  kooperieren gut

Frettchen wieder bei seinem Besitzer

Von Dirk Becker

Menden/Fröndenberg *

Es ist eines der gelungenen Beispiele, wie Tierschutzvereine über gute Kooperationen erfolgreich sein können: Die  Mendener  Tierhilfe und der Tierschutzverein Fröndenberg haben den Besitzer eines gefundenen Frettchens ausfindig gemacht.

Die  Mendener  Tierhilfe hatte das  Albino-Frettchen das  am 26. August gefunden worden war, als Fundtier  aufgenommen. Die Pflege übernahm dann der Tierschutzverein  Fröndenberg, der einen großen Trumpf in der Hand hielt.“ Da wir ein Lesegerät für das Auslesen des Chips bei Hunden sowie Katzen haben, dachte ich mir : Probier es mal an dem Frettchen aus !“ ,berichtet Renate Beck, Vorsitzende des Vereines. Und tatsächlich war das Albino-Frettchen geschippt. Darauf hin rief Renate Beck die Registrierungsstelle „ Tasso“ an- mit zunächst  verblüffendem  Ergebnis: Eingetragener Besitzer war ein Züchter aus Gelsenkirchen. Nach vielen Telefonaten mit dem Züchter rief schließlich ein Mann aus Menden bei Becks an und erklärte er wolle sein Frettchen abholen.

Der Kaufvertrag mit dem Original-Code bewies schließlich, das es sich tatsächlich um den Besitzer handelt. Und so wurde das Frettchen dem Besitzer übergeben. Und nicht nur  das: Auch die  Tierhilfe Menden  Freute sich über die gute Nachricht aus Fröndenberg-eine gute Zusammenarbeit hatte einmal mehr Früchte getragen.

 

 

Hellweger Anzeiger                                 Freitag 2 September 2011

          Für ein neues

       Tierschutzgesetz

 Renate Beck sieht akuten Handlungsbedarf

Fröndenberg * Der Tierschutzverein Fröndenberg macht macht sich für ein neues Tierschutzgesetz stark.

So Lautet auch das Leitmotto zum diesjährigen Welttier-schutztag am 4 Oktober „Für ein neues Tierschutzgesetz“,

  
25 Jahre ist es her, dass das Tierschutzgesetz neu gefasst wurde und seit zehn Jahren ist der Tierschutz in Deutschland als Staatsziel im Grundgesetz verankert. „An der realen Situation der Tiere hat sich seither jedoch wenig geändert „,kritisiert Renate Beck Vorsitzende des  Tierschutzverein Fröndenberg. “ Wir fordern gemeinsam mit dem Deutschen Tierschutzbund eine umfassende Novellierung des Tierschutzgesetzes“, so Beck . Ihre Liste mit Kritikpunkten ist lang:
In der Landwirtschaft  würden Schweine, Geflügel, Rinder  für ihre Haltung „zurechtgestutzt". Auch Pferde die ein Brandzeichen erhalten litten unter starken Schmerzen. Selbst wenn landwirtschaftlich genutzte Tiere geschlachtet werden, sei  nicht sichergestellt, dass sie nicht unnötig Angst und Schmerzen erleiden müssen. Mastkaninchen dürften noch immer in engen Käfigen gehalten und Ferkel betäubungslos kastriert werden. In der     Wissenschaft und Industrie müssen Tiere noch immer leiden und sterben, obwohl tierversuchsfreie Alternativen verfügbar sind.

In Wanderzirkussen dürfen Wildtiere noch immer mitgeführt werden, obwohl eine tiergerechte Haltung dort prinzipiell nicht möglich sei.

Immer noch können private Hinterhofzüchter  Hündinnen als Gebärmaschinen missbrauchen. Lösungskonzepte, um der Problematik der Sammelwut, dem sogenannten Animal Hoarding, zu begegnen, fehlen bis heute. „

Das sind nur einige Beispiele für den akuten Handlungsbedarf an ganz vielen Stellen. „Tiere müssen ein Leben führen können, das ihren Bedürfnissen und ihrem Verhalten entspricht, ohne Leiden und Schmerzen. Auch die Würde und der Eigenwert des Tieres müssen anerkannt und geschützt werden“, fordern Renate Beck und Christel Schmitt  vom Vorstand des  Tierschutzvereins.

 

Hellweger Anzeiger                      Mittwoch 17.August 2011

 

Hellweger Anzeiger                                                      Freitag 12.August 2011

Einsatz in der Hardenbergstraße:

  Katzen und Frettchen gerettet

     Renate Beck empört über Zustände in verwahrlosten Wohnung

Fröndenberg * Es kommt häufiger vor, dass Helga Windau vom Ordnungsamt die Nummer von Renate Beck Tierschutzverein wählt. Meistens gibt es dann keine guten Nachrichten. So auch am Mittwoch

Beck wurde in die Hardenbergstr. gerufen , wo sich zwei junge Katzen und ein Frettchens in einer verwahrlosten Wohnung befanden.“Das war furchtbar, im Käfig des Frettchens türmte sich der Kot, die Katzen liefen im Dreck herum“, so Beck Sie habe kaum Luft bekommen so übel sei der Gestank gewesen. Renate Beck appelliert dringend, Tiere nicht mehr in Obhut von Menschen zu geben, die schon einmal negativ auffällig“ geworden seien. Um das Frettchen kümmert sie sich nun selbst. In ihrem Außengehege leben bereits drei Artgenossen, „da ist auch noch Platz für ein viertes“, findet Beck.                                                                  

Die Katzen nimmt die Streunerhilfe in Obhut und wird sie neu vermitteln.  

Hilfe

 Wer ein verwaistes Jungtier findet, kann sich beim             Tierschutzverein Fröndenberg melden.

*   Renate Beck ist unter den Telefonnummern 

            02373/70933       oder             0179/4931632       erreichbar                                     

                                                                                                             * kek                                                                                     

 

 

Hellweger Anzeiger                                                Dienstag  12.07.2011

 

 

 Wer vermisst  Kaninchen

 

Fröndenberg. Wem ist dieses junge Hasenkaninchen entlaufen? Das fragt

der Tierschutzverein Fröndenberg bei dem der Nager abgegeben wurde. Außer dem beeindet sich ein gelbgrüner Wellensittich in Obhut der Tierfreunde.Die Besitzer können sich beim Tierschutzverein Fröndenberg melden.                                                                                     Telefon:            02373/70933      

Hellweger Anzeiger                                 Samstag 18.06.2011                                  

 

                                                                                                                      

Unbeabsichtigte

Todesfalle

Tiere sterben in Lampenmast-Schächten

 

Der Tierschutzverein schlägt Alarm. Nachdem die Drahtwerke Fröndenberg einen neuen Zaun aufgestellt haben, sorgen senkrecht in den Boden eingelassene Lampenmast-Schächte für ein unbeabsichtigtes Kleintier-Sterben.

Sechs solcher Lampenmast-Schächte hat das Drahtwerk rund um den Zaun in den Boden eingelassen. Da diese Schächte recht tief sind, können sich Tiere, die dort hineinfallen, nicht mehr befreien und verenden. „Der Eigentümer des Drahtwerks muss das sofort beheben“, ärgert sich die Vorsitzende des Tierschutzvereins, Renate Beck. Und damit rennt sie bei Drahtwerke-Betriebsleiter Heiko Riedel die sprichwörtlich offenen Türen ein.“Da legen wir so lange etwas drauf.Kein Problem“ , sagte Riedel gestern auf Anfrage.Die Schächte seien fur die neuen Lampenmasten eingelassen worden, die rings um den Zaun aufgestellt werden sollen. „Die Lampenmasten sind schon geliefert worden. Ich werde mich darum kümmern, dass sie nun schnell aufgestellt werden“, sagt der Betriebsleiter. 

Einer der Lampenschächte, der Ungewollt zur Falle für

Kleintiere wurde.*Privatfoto

 

 

 

Hellweger Anzeiger                                                    Samstag,11.Juni 2011

Tierschützer

in Sorge

um Rehkitze

Tierschutzverein appelliert an

Landwirte beim Mähen aufzupassen

Fröndenberg. Der Tierschutzverein Fröndenberg warnt vor tötlichen Gefahren für Rehkitze und andere Wildtiere.

 

Wenn in diesen Tagen wieder vielerorts Wiesen und Weiden gemäht werden, sind besonders die gerade geborenen Rehkitze in gefahr“, erklärt Renate Beck, Vorsitzende des Tierschutzvereines. Die Ricken setzen Ihre Jungen im hohen Gras ab und suchten sie in den ersten Wochen nur kurz auf, um sie mit Nahrung zu versorgen und zu reinigen. Der Tierschutzverein appelliert deshalb an die Landwirte, wachsam zu sein und Regeln einzuhalten um so zu vermeiden, dass Jung und Wildtiere auf grausame Weise sterben müssen.

„Für viele Wildtiere dienen Felder und Wiesen als Unterschlupf. Da sie die Gefahren modernen Mähwerkzeugs nicht abschätzen können, verfallen die Tiere angesichts des plötzlich auftretenden Lärms in Panik und sind den Maschinen in den meisten Fällen  hilflos ausgeliefert“, weiß Renate Beck. Geduckt geraten die Tiere unter die scharfen Klingen der Mähmaschinen und erleiden  schwere  Verletzungen, die oftmals tödlich sind.

Der Tierschutzverein Fröndenberg appelliert daher an alle Landwirte, vor dem Mähen die Felder gründlich zu begutachten um sicherzustellen, dass sich dort keine Tiere mehr aufhalten. Es sei ratsam, Wiesen und Weiden immer von innen nach außen zu mähen und den Tieren Fluchtmöglichkeiten zu bieten. Am Tag vor dem Mähen können die Tiere durch Stangen mit flatternden Tüchern oder auch Blinklampen gewarnt werden. Die Muttertiere nehmen die Störung war und verlassen mit ihren Jungen das Feld. Im Vorfeld des Mähens können Tiere auch durch akustische Signale von den entsprechenden Wiesen vertrieben werden. „Dazu eignen sich zum Beispiel Flatterbänder, die bei Wind entsprechende Geräusche machen“, so Renate Beck Im Handel sind darüber hinaus Schutzvorrichtungen für die Maschinen erhältlich, die zusätzlich helfen können, die Tiere vor einem qualvollen Tod zu bewahren. 

 

  Fröndenberg den 09.06.2011

Vorsicht beim Mähen:

Der Tierschutzverein Fröndenberg/Ruhr e.V warnt vor tödlichen Gefahren für Rehkitze und andere Wildtiere

Wenn in diesen Tagen wieder vielerorts Wiesen und Weiden gemäht werden sind besonders die gerade geborenen Rehkitze in Gefahr. Die Ricken setzen ihre Jungen im hohen Grass ab und suchen sie in den ersten Wochen nur kurz auf, um sie mit Nahrung zu versorgen und zu reinigen. Der Tierschutzverein Fröndenberg/Ruhr e.V appelliert an die Landwirte, wachsam zu sein und Regeln einzuhalten um so zu vermeiden, dass auch in diesem Jahr Tausende von Jung- und Wildtieren auf grausame Weise sterben müssen. 
 
Für viele Wildtiere dienen Felder und Wiesen als Unterschlupf. Da sie die Gefahren modernen Mähwerkzeugs nicht abschätzen können, verfallen die Tiere angesichts des plötzlich auftretenden Lärms in Panik und sind den Maschinen in den meisten Fällen hilflos ausgeliefert. Geduckt geraten sie unter die scharfen Klingen der Mähmaschinen, erleiden schwere Verletzungen, die oftmals tödlich sind. 
 
Der Tierschutzverein Fröndenberg/Ruhr e.V appelliert daher an alle Landwirte, vor dem Mähen die Felder gründlich zu begutachten um sicherzustellen, dass sich dort keine Tiere mehr aufhalten. Es ist ratsam, Wiesen und Weiden immer von innen nach außen zu mähen und den Tieren Fluchtmöglichkeiten zu bieten. Am Tag vor dem Mähen können die Tiere durch Stangen mit flatternden Tüchern oder auch Blinklampen gewarnt werden. Die Muttertiere nehmen die Störung war und verlassen mit ihren Jungen das Feld. Im Vorfeld des Mähens können Tiere auch durch akustische Signale von den entsprechenden Wiesen vertrieben werden. Dazu eignen sich zum Beispiel Flatterbänder, die bei Wind entsprechende Geräusche machen. Im Handel sind darüber hinaus Schutzvorrichtungen für die Maschinen erhältlich, die zusätzlich helfen können, die Tiere vor einem qualvollen Tod zu bewahren. Tierschutzverein Fröndenberg /Ruhr e.V 

 

 

Fröndenberg

Donnerstag 2 Juni 2011                             HELLWEGER ANZEIGER

Wildes Kaninchen

im Wohnzimmer

Tierschutzverein päppelt Fund Tier auf

Fröndenberg * Felix hat Tierschutzverein Vorsitzende Renate Beck das kleine Wildkaninchen getauft, das sie zurzeit aufpäppelt.

Keine neun Tage alt die Augen noch geschlossen ist der kleine Bock voller Lebenswillen. Zu Renate Beck ist das Wildkaninchen zusammen mit einem Geschwisterchen gekommen, das ist allerdingst kurze Zeit später gestorben. Anwohner hatten die Langohren auf der Carlo- Mierendorf- Straße entdeckt und vergangenen Freitag zur Chefin des Tierschutzvereins gebracht. Die nahm die Kaninchen zwar auf, sagt aber:“ Wer kleine Kaninchen entdeckt, sollte sie nicht mitnehmen. Nur wenn man sich überzeugt hat, dass es keine Mutter  gibt. “ Im Falle der beiden kam dieser Ratschlag zu spät.“Die Mutter würde sie nicht mehr annehmen, wenn Menschen sie angefasst haben“, so Beck. Im Zweifel können Ratsuchende sich bei Renate Beck unter Tel.02373/70933 melden.Beck füttert nun täglich alle zwei Stunden Milch, reibt den Bauch, um die Verdauung anzuregen und lässt Ihnansonsten in einem per Wärmeflasche angewärmten Nest schlafen. Sie ist zuversichtlich, dass Felix durch kommt.                                                                            *aja

 

Montakt                                                                                            Montag,11. April 2011

 

Umschichten rettet Tierleben

                                                 Osterfeuer nicht achtlos anzünden

Fröndenberg* Vielerorts wird nach wie vor der Brauch des Osterfeuers gepflegt. Bereits vor Ostern werden große Reisighaufen aufgeschichtet, die von vielen Wildtieren als Unterschlupf und sogar als Brutstätte genutzt werden. Das Feuer birgt besonders für Kleintiere wie Igel, Mäuse, Kröten oder Vögel eine verhängnisvolle Gefahr und kann für sie zur tödlichen Falle werden. Organisatoren und Verantwortlichen, die diesen Brauch fortsetzen, rät der Deutsche Tierschutzbund zu besonderen Vorsichtsmaßnahmen: Das Material erst kurz vorher aufzuschichten oder unbedingt kurz vor dem Anzünden umzuschichten. Aus Sicht des  Tierschutzverein Fröndenberg ist der konsequenteste Tierschutz ein Verzicht auf Osterfeuer. 
  
Die bereits vor Wochen und Monaten für die alljährlichen Osterfeuer aufgeschichteten Reisighaufen sind für viele Tiere Unterschlupf oder Wohnquartier. Verschiedenen Vogelarten wie z.B. Zaunkönig oder Rotkehlchen dienen diese künstlich angelegten Holzhaufen als scheinbar sichere Brutstätte. Kleintiere wie Igel, Amphibien und Insekten nutzen den Astschnitt als Versteck und Wohnraum. Wird das Osterfeuer entzündet, gibt es für die Tiere keine Möglichkeit den Flammen zu entkommen. Erfolglos werden sie versuchen, im Inneren des Reisighaufens Schutz zu finden. 
  
Aus Tierschutzsicht ist es am besten auf diesen Brauch zu verzichten. Wer die Reisighaufen an Ort und Stelle belässt, schafft ganzjährige Lebensräume für die heimische Tierwelt. Dies ist insbesondere dort von Bedeutung, wo der natürliche Lebensraum der Tiere durch die Ausweitung der bebauten Flächen zunehmend reduziert wurde. 
  
Diejenigen, die nicht auf die Osterfeuer-Tradition verzichten möchten, sollten verschiedene Vorkehrungen zum Schutz der Tiere treffen: Vor allem ist es wichtig, das Brennmaterial erst kurz vor dem Entzünden anzuhäufen. Sollte dies nicht möglich sein, müssen die Holzstöße unbedingt nochmals sorgfältig und vorsichtig umgeschichtet werden, bevor sie in Brand gesteckt werden. Dadurch erhalten Tiere, die in den Holz- und Reisighaufen Unterschlupf gefunden haben, die Möglichkeit zur Flucht. Darüber hinaus darf das Osterfeuer keineswegs dazu dienen, Sondermüll, Reifen oder Plastik zu entsorgen. Durch das Verbrennen dieser Materialien entstehen giftige Dämpfe, die Menschen und Tieren gleichermaßen schaden.

Renate Beck Tierschutzverein Fröndenberg e.V

 

 

 

 

 

 

 Hellweger Anzeiger                                         vom Donnerstag, 07. April 2011 

 

Tierschutzverein: Mit neuer Spitze Neuanfang wagen

„Wir wollen jetzt richtig Gas geben“, sagt Renate Beck. Sie hat bei der jüngsten Jahreshauptversammlung den Vorsitz des Tierschutzvereins übernommen und kündigt einen „Neuanfang“ an.

 

 

Internetbeauftragter Karl-Heinz Beck, Vorsitzende Renate Beck und ihre Stellvertreterin Christel Schmitt wollen einen Neuanfang wagen.Foto: Hennes

Wie berichtet war der bisherige Vorsitzende Günter Wölm Ende Februar aus Krankheitsgründen vom Amt des ersten Vorsitzenden zurückgetreten. Daher musste nun ein neuer Vorstand für die ungefähr 98 Mitglieder gefunden werden. „Ich werde den Vorsitz kommissarisch übernehmen, bis ich als Vorsitzende vom Amtsgericht bestätigt wurde“, sagt Renate Beck vorsichtig. Diese Aussage lässt erahnen, wie schwierig die Zusammenarbeit im alten Vorstand ausgesehen haben muss.

Deshalb will Renate Beck nun frischen Wind in den Verein bringen: Gemeinsam mit der zweiten Vorsitzenden Christel Schmitt und dem neuen Internetbeauftragten Karl-Heinz Beck, der für den Tierschutzverein einen ganz neuen Internetauftritt erarbeiten soll – ehrenamtlich versteht sich.

Doch nicht nur der Internetauftritt markiert den Aufbruch zu neuen Ufern. „Wir wollen auch wieder regelmäßige Treffen einführen. Zurzeit sind nur fünf Mitglieder wirklich aktiv. Wir wollen aber wissen, was unsere Mitglieder an Verbesserungen und Neuerungen wünschen. Sie sollen sich einbringen“, so Renate Beck. Sie hat außerdem erste Gespräche mit Helga Luther vom Naturschutzbund aufgenommen, um eine Vernetzung anzupeilen. Und auch die unter alter Leitung verschmähte Zusammenarbeit mit der Katzen-Steunerhile ist bereits fest ein geplant.

 

Notdienst für Tiere

Mit dem Neuanfang im Tierschutzverein sind auch die Türen für die  zusammenarbeit  mit der Stadt im Bereich des Tier-Notdienstes wieder ein Stück weit geöffnet worden. Ziel der Stadtverwaltung war es , dass Katzen- Streunerhilfe  und Tierschutzverein gemeinsam diese Aufgaben übernehmen. Als sich der damalige Vorsitzende des Tierschutzvereines Günter Wölm,  sträubte,  mit der Katzen-Streunerhilfe zu kooperieren, kündigte die Stadtverwaltung den Vertrag mit dem Tierschutzverein, der über Jahre den Tier-Notdienst übernommen hatte. Seit existiert lediglich ein Vertrag der Stadt mit der Katzen-Streunerhilfe, die sich um den Notdienst für Katzen kümmert.“Den Notdienst für Hunde stemmen wir zur Zeit teils selbst, teils über Fremdfirmen“, sagt Fachbereichsleiter Werner Haeseler. Wenn der Tierschutzverein und die Katzen- Streunerhilfe   künftig zusammen arbeiten würden, „ wäre langfristig  auch wieder ein Vertrag mit dem Tierschutzverein denkbar“, so Haeseler. Allerdingst schließt er für dieses laufende Jahr aus.

Ein Zuhause für Tiere im Urlaub

Nimmst du mein Tier, nehm’ ich dein Tier“ mit dieser Aktion will der Tierschutzbund allen Tierbesitzer helfen,wegen ihre vierbeinigen Hausgenossen nicht auf den Urlaub verzichten zu müssen.Der Tierschutzverein Fröndenberg führt Tierhalter zusammen die in gegenseitigen Tausch ihre Tiere während des Urlaubes versorgen. Eine wichtige Voraussetzung ist die ordnungsgemäße Schutzimpfung und eine vorhandene Haftpflichtversicherung für die Tiere. Den Service, die passenden Tierhalter zusammenzubringen, bietet der Tierschutzverein auch Tierfreunden an, die nicht Mitglied im Verein sind. Gesucht werden auch Tierfreunde, die ihr Tier selber nicht in Pflege geben müssen, aber gerne bereit sind, das Heimtier eines anderen zu versorgen.Interessenten können sich beim Tierschutzverein Fröndenberg unter der Tel.             0179/4931632       (9 bis 19 Uhr ) melden. Zudem ist beim Tierschutzverein ein kostenloses Poster mit Tipps zum Thema „ Tier und Urlaub“ erhältlich

 


 

 

 

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